Alpenrundfahrt 2015: Vorbereitungsthread

  • Die Hotels sind nun gebucht.


    Tag1: Verbier
    Tag2: Briancon
    Tag3: Annecy


    Die Teilnehmer erhalten in den nächsten Tagen die Details.


    Noch 45 Tage bis zur Abfahrt :!:


    Es bleibt noch ein wenig Zeit, um die Vorbereitungen am M5 zu treffen :)


    Grüsse
    Hermann

    E34 530V8 '94 318 tkm diamantschwarz
    E34 M5T '92 204 tkm BMW schwarz II
    E34 525 '94 194 tkm fjordgrau

    E34 525iA '94 121 tkm orientblau

  • Morgen 11 Uhr fahren wir endlich los.


    Alles ist vorbereitet, auch das Wetter meint es einigermassen gut mit uns; ich werde heute Abend nochmals Petrus freundlich um sonnige Tage bitten ;)


    Verbier, Briancon und Annecy: Achtung, die E34 M5s kommen :)


    Grüsse
    Hermann

    E34 530V8 '94 318 tkm diamantschwarz
    E34 M5T '92 204 tkm BMW schwarz II
    E34 525 '94 194 tkm fjordgrau

    E34 525iA '94 121 tkm orientblau

  • Zwar regenete es bis ca 15 Uhr (Talfahrt Jaunpass), dann kam aber die Sonne.
    Die Lüderenalp war eng und wellig, der Col de la croix eine fahrerische Herausforderung...


    Verbier liegt auf ca 1500 m.ü. m. und bietet eine sehenswerte Anfahrt :)

  • Do, 17.09.
    Bei der Abfahrt um 12 Uhr in Mägenwil (an der A1 ZH -> BE gelegen) hat es leider geregnet, aber das war eigentlich gar nicht so schlecht, da wir über die sehr enge Lüderenalp fuhren, wo bei schönem Wetter viele Radfahrer unterwegs sind.
    Wir dagegen hatten freie Strasse und konnten die M5s und uns selbst gut warm fahren, denn es ist alles uneben, man sieht kaum weiter als ein paar Dutzend Meter ohne Kreuzmöglichkeit und Leitplanken gibt's auch keine.
    Die Schwarzenegg vom Entlebuch nach Thun war dann weniger streng zu fahren, da gut ausgebaut.
    In Thun haben wir bereits einen M5 für kurze Zeit aus den Augen verloren, aber nach kurzer Abstimmung (dieses Mal über Telefon, da der Funkt nur ca. 2km Reichweite hat) haben wir im Simmental wieder alle Reihe gehabt.
    Der Jaunpass ins Welschland (=Romandie -> französischsprachig) war ähnlich anspruchsvoll wie die Lüderenalp, da der Belag alle paar Meter änderte und auf der Abfahrt kam dann endlich die Sonner hervor.
    In Chateau d'Oex (wo es Ballonfahrerweltmeisterschaften gibt) gab es einen Imbissstop, danach ging es via Col de Mosses und Col de la Croix nach Martigny und dann noch nach Verbier hoch.
    Verbier ist ein bekannter Wintersportort und bietet zum Glück auch in der Zwischensaison eine verfügbare Gastronomie.
    Fotos habe ich am ersten Tag nicht viele gemacht, das bereits gepostete ^^ ist von unserem Stop in Chateau d'Oex.


    Fr. 18.09.
    Um 10 Uhr fuhren wir wieder ins Tal runter, tankten die M5s voll (alle hatten bis hierher zw. 49 und 51 Liter verbraucht, sowohl 3.6er als auch 3.8er) und auf den grossen St. Bernhard.
    Diese Passstrasse ist sehr gut ausgebaut und es hat auch reichlich Verkehr, bis zum Abzweiger in Passhöhe, da ab dort 99% der Fahrzeuge durch den Tunnel fahren.
    Wir bogen ab Richtung alte Passstrasse und gleich nach 100m stand auch bereits die Polizei. Den ersten km sind wir ganz gemütlich gefahren, haben dann auf zügiger umgestellt, ohne aber die 80km/h zu überschreiten.
    Plötzlich tauchte ein BMW mit CVs auf im Rückspiegel und wir schlichen bis über die Passhöhe, wo auch die Grenze zu Italien ist und der CV halten musste.
    Die Südrampe des Passes ist zwar gut geteert, aber fast die gesamte Strecke ist mit 50km/h ausgeschildert und hat eine Sicherheitslinie, was bei Null Verkehr nicht nur nervt, sondern auch keinen Sinn ergibt, aber das kommt in Italien leider häufiger vor, wie wir später feststellen mussten.
    Denn: am Col Petit St. Bernard war es noch schlimmer: überall Baustellen und 50er, 30er oder gar 20er Beschränkungen über längere Abschnitte... :(
    Auf der Passhöhe (siehe Foto) war es feucht und frisch.
    Im Tal ging es dann einige km Richtung Süd-Westen bis zum Einstieg in den Col de la Madeleine, denn ich jedesmal suchen muss grrrr
    Dieser Pass ist auch recht eng und unübersichtlich, ausserdem war es an vielen Stellen immer noch feucht (und meine Vorderreifen kamen mit nass gar nicht zurecht...)
    Nach ca. 10 min der Anruf von Andi, dass er steht (Max blieb auch da) und nach kurzer Analyse: Benzinpumpe defekt.
    Nach kurzer Besprechung fuhren wir ohne Andi weiter, da es nichts gebracht hätte, wenn alle da mehrere Std gestanden wären.
    Im nächsten Tal fuhren wir bis St. Michel de Maurienne, wo der Einstieg in die Pässe Col du télégraphe und Col du Galibier ist.
    Hinten am beeindruckenden Galibier geht es auf den Col du Lautaret hinunter, wo ich einem älteren verwirrten Mann half, der offensichtlich ausgeraubt worden war und dessen Ford Orion in einem jämmerlichen Zustand war.
    Bis Briancon war es dann nicht mehr weit, wo wir uns im Ibis installierten und im Restaurant "Le Chalet" ganz fein dinierten (Cote de Boeuf).


    Sa. 19.09.
    Gleich Ausgangs Briancon geht es auf den ersten Pass (noch so ein hässlicher Wintersportortpass), dann hinunter nach Susa (Italien). Der Weg auch zum Col du Mont Cenis wieder das gleiche Trauerspiel mit Sichheitslinie und 50km/h Beschränkung.
    Dazu noch zwei polnische Klein-LKW, die mit ca. 30km hochschlichen. Kaum waren die Geschichte und der italienische Boden Geschichte, ging der Spass und die Staunerei weiter (siehe 2 Bilder) .
    In Lanslebourg-Mont-Cenis getankt (in diesem Dorf hat die Alpenrundfahrt 20xx auch mal Halt gemacht), dann auf den Col de l'Iseran (Bild) .
    In Bourg-Saint-Maurice sind wir zum kurzen Lunch in ein Resti genau an dem Teilstück, das wir 2 Tage zuvor auch in Nord-Süd-Richtung bereits durchfahren hatten.
    Später via einer krassen Nebenstrasse D902 über einen Nebenpass (Bild) , wobei es dank einigen Regentropfen sogar zu einem Regenbogen reichte.
    Das letzte Teilstück nach Usine war richtig eng, steil und anspruchsvoll, ausserdem regnete es nun immer stärker.
    Auf dem Weg von Usine nach dem Zielort Annecy wurde der Regen stärker, sodass ich direkt nach Annecy ins Hotel fuhr, während Tobias/Björn und Max den Weg über den Hausberg von Annecy nahmen, um ev. doch noch den Rundumblick zu geniessen, was aber dann doch nicht möglich war.
    Annecy ist das "Venedig Frankreichs", wunderschönes Städtchen mit grosser Fussgängerzone und vielen Bars & Restaurants, viele Menschen auf den Gassen.
    Unser Abendessen in einem Italiener war in einer hektischen Ambiance zwar nicht sehr gemütlich, aber sonst gab es wenig auszusetzen.


    So. 20.09.
    Kurz vor 09:30 ging es los, zuerst ein Stück auf der Autobahn, dann über die Hügel südlich des Genfersees, immer neue Kurven und viele Abzweigungen, die nur dank Navi überhaupt fahrbar sind.
    In "Le Baume" in den zweiletzten Pass der Tour "Col du Corbier" eingestiegen, wo wir auch schon von der Nordseite her rübergefahren waren in einem früheren Jahr (siehe Bild) .
    Dann ging es das Tal hoch bis zum "Pas de Morgins", wo die Schweizer Grenze uns wieder in CHF-Land führte.
    Von da ging's auf der AB via Bern zurück nach Mägenwil.



    Ausser der Panne hatten wir gar keine Zwischenfälle und es war auch ein ganz entspanntes Fahren, DANK der Disziplin, der Rücksicht und dem Können der Teilnehmer :!:


    Mir hat diese Ausfahrt gut gefallen, die unterschiedlichen Strassentypen, die Abende beim Essen und die Absackermeetings ;)


    Viele Grüsse
    Hermann

    E34 530V8 '94 318 tkm diamantschwarz
    E34 M5T '92 204 tkm BMW schwarz II
    E34 525 '94 194 tkm fjordgrau

    E34 525iA '94 121 tkm orientblau

  • Soderle, wir sind gestern abend auch wieder gut daheim eingetrudelt.
    Hat - wie immer - sehr viel Spass gemacht. Der Krümmer (Flexrohr...) hat ja zum Glück einigermassen gehalten,
    aber dafür habe ich neben den EDCs jetzt wieder eine Baustelle - wäre ja sonst langweilig. ;)
    Danke an Herrmann für die perfekte Planung.
    Hoffe, dass der M inzwischen wieder bei Dir gelandet ist, Andi?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!