Jubiläumsalpenrundfahrt 2014 Thread

Häh, hast du mein Mail auf deine Adresse vom Montag, 15. September, 2014 21:33 Uhr nicht erhalten???????

Dort sind ALLE Details betreffend Treffpunkt am Freitag

Leider musste Andreas im letzten Moment absagen

Die anderen konnten heute einen wunderbaren ersten Tag erfahren.

Zuerst ging es via Lenzerheide und Julierpass nach St. Moritz am idyllischen Silvaplanasee, dann den fast verkehrslosen Berniapass hinauf bis nach Livigno, wo alle für EUR 1.13 pro Liter den Tank aufgefüllt haben (Sonderzollfreigebiet).

Der Qualitätsunterschied zwischen den Schweizer und den Italienischen Strassen ist immer wieder erstaunlich resp. erschreckend

Auf dem kurvigen Abstieg nach Bormio galt es, ein paar andere, schleichende Benzintouristen zu überholen, was den 4 M5s aber mit Leichtigkeit gelang trotz relativer Enge.

Der Aufstieg aufs Stillvserjoch 2800 M.ü.M war beeindruckend (enge Tunnels mit happigen Schlaglöchern...), der Ausblick oben diesmal kaum durch Wolken oder gar durch Regen behindert.

Der Abstieg und die Weiterfahrt nach Meran liess die Aussentemp.anzeige von 10 auf über 22 Grad ansteigen, sodass die gezwungenermasse gemütliche Fahrt durch das Weinlesegebiet mit offenen Fenstern möglich war.

Via Gampenpass, der verkehrslos war , gings dann in zügigen links/rechts Schwüngen zum Etappenziel wo alle einigermassen erschöpft aber voller Eindrücke zwischenfallslos angekommen sind und in 5 Gängen den Hunger gestillt haben.

Bilder folgen...

Grüsse
Hermann

Bei Sonnenaufgang zeigte sich ein stahlblauer Himmel.

Gegen 9 Uhr ging es dann los. Nach einem kurzen und zügigem Aufstieg zum Mendolapass ging es in vielen Tornantes weit hinunter ins Tal zw. Bozen und Trentino am Kalterersee vorbei.

Die Transferpassage via Deutschnofen und Karrerpass bis Canezei war genau M5'Terrain mit vielen schnellen Kurven und einigen wenigen langsameren Fahrzeugen zu überholen.

Von Canezei hoch auf den Passo de Sella ist einfach echt atemberaubend: man sieht vor sich eine gigantische Felswand und fragt sich dabei, wo wohl die Passstrasse durchführen könnte...

Auf dem Pass ist einiges los; die Aussicht auf die Dolomiten ist nur noch wow.

Nach einem längerem Stop geht es weiter im Crusingtempo vorbei an immer neuen steilen Felswänden die in der Herbstsonne um die Wette zu strahlen scheinen

Ein letzter Stop auf dem Passo Falzereggo lässt uns über beeindruckende Felsgiganten staunen; dann geht es zügig ins Tal zum Ziel Cortina.

Das Dorf lädt zu einem Apéro in der Fussgängerzone an der Sonne mit Blick auf weitere Dolomitengipfel bei einem kühlen Bier

Grüsse
Hermann

Die Sonne hat am Morgen die Dolomitengipfel rund um Cortina beleuchtet.

Die Strasse nach Toblar war fahrbahntechnisch eine Herausforderung; dafür von der Sicht auf die Berge eine Offenbarung

Ausgangs Lienz haben wir alle die Tanks aufgefüllt und dann ging es auf über 2600 m.ü.M der Hochalpenstrasse (Grossglockner).
Dank dem wolkenlosen Himmel war das 360er Panorama auf dem Pass sehr beeindruckend.

Später sind wir nach Innsbruck gefahren, wo wir richtig lecker in einem Steakhouse zu Abend gegessen haben:)

Alle sind nun erschöpft und gehen zur N8ruhe.

Grüsse Hermann

Das Frühstücksbuffet war königlich im Penz Hotel West direkt am Innsbrucker Flughafen

Nach einem ganz kurzen Stück auf der Autobahn ging's dann auf eine in dieser Jahreszeit kaum befahrene Strasse nach Kühtai hoch (einem Skigebiet). Das Wetter war erneut perfekt, wenn auch am Morgen noch mit einstelligen Temperaturen.

Von Kühtai nach Oetz (ich nehme an, dort in der Nähe wurde der Oetzi gefunden... ) ging's ziemlich heftig bergab und das erneut bei nicht signifikantem Verkehrsaufkommen. Hindernisse (ausser zwei mobile Radars) waren jedenfalls keine zu verzeichnen

Nach einem kurzen Transferstück auf der 171, fuhren wir das Pitztal hoch, wo es ab Piller richtig eng, steil und unübersichtlich wird. Die Talfahrt bis nach Fliess ist noch steiler...

Der anschliessende Abschnitt bis Pfunds in Richtung Reschenpass / St. Moritz ist ein rollen mit 100km /h auf gut ausgebauter Schnellstrasse.

Der Aufstieg von Pfunds nach Samnaun auf der Oesterreichischen Seite verlangt ein wenig Geduld, da überholen kaum möglich ist und die eine oder andere Baustelle mit Lichtsignal Zwangspausen einfügt. Zum Glück ist es gar nicht so weit bis Samnaun, wo wir herrlich an der Sonne sitzend ein längeres Mittagessen genossen haben.

Das Shoppen im zollfreien Samnaun (vor allem Alkohol, Parfum und Benzin ) durfte natürlich auch nicht fehlen.

In Abstimmung mit dem ÖV-Fahrplan fuhren wir später die zum Teil sehr enge Strecke inkl. einspurige, unbeleuchtete und mit Kurven versehenen Tunnels nach Martina im Unterengadin, das ebenfalls eine wunderbare Landschaft ist.

Ab Sust (bei Zernez) ging es dann den allerletzten Pass der Alpenrundfahrt hoch: Den Flüela.

Zum Glück haben wir es gemütlich angehen lassen, denn die Freunde und Helfer haben von oben einen Blick auf die Passstrasse gehabt.

Die Talfahrt bis nach Davos ist in gut 10 Min zu schaffen und ab dort geht es in einem grossen Pulk von anderen Fahrzeugen noch ca. 40km bis Landquart.

In Landquart hat die Alpenrundfahrt 2014 ihr Ende gefunden und wir dürfen es als Erfolg sehen, denn wir hatten weder Pannen/Unfälle, noch Feindkontakt und auch keine organisatorischen Probleme, dafür sehr sehr viele Bilder in den Köpfen und auf den Speicherkarten zu verarbeiten

Danke an alle Teilnehmer für die sozialverträgliche Fahrweise und die 1A-Diskussionsrunden

Bilder folgen...

Grüsse
Hermann

Hier eine kleine Auswahl Bilder vom Tag Nr 1.

Falls ein Teilnehmer der Ausfahrt die volle Auflösung von einem oder mehreren Bildern möchte, dann PN oder Mail an mich.

Ich hoffe, die Profi-Bilder von Alex sind bald für alle Teilnehmer in voller Auflösung irgendwo verfügbar

Grüsse
Hermann

Hier eine kleine Auswahl Bilder vom Tag Nr 2.

Hier eine kleine Auswahl Bilder vom Tag Nr 3.

Hier eine kleine Auswahl Bilder vom Tag Nr 4.

Zitat von Andi

Beneidenswert! War sicher eine schöne Tour!

Hallo Andi

Das hatte ich doch vorgängig versprochen, dass du es anschliessend bedauern würdest, nicht mitgefahren zu sein...

Leider hat es allen Teilnehmern sooo schlecht gefallen, dass es wohl NIE, NIE wieder eine Alpentour BMW E34 M5 geben wird