Ich könnt so langsam heulen, bis jetzt habe ich aufgrund des unerklärlichen Motoruckelns schon die Drosselklappendichtung (Falschluft) und die Zündkerzen erneuert, hat aber nichts gebracht.
Habe nach wie vor folgende Problematik: Wenn der Motor kalt ist, ist alles wunderbar, läuft ohne Probleme, dreht freudig hoch, wies sein soll. ABER sobald das Kühlwasser auf Temperatur kommt (Nadel in der Mitte) läuft der Motor extrem unrund, der ganze Wagen ruckelt relativ stark, hört sich im Leerlauf an, als ob er nur auf 2 Zylindern laufen würde?! Beim Beschleunigen ruckelts ganz extrem, besonders wenn das Gaspedal weit durchgetreten wird. Das ganze unabhängig von Drehzahl und Gang, es ist praktisch immer da.
Was kann das nur sein?! Merkwürdig ist das die Symthome nur auftreten, wenn der Motor war ist, und im kalten Zustand alles vollkommen normal ist?!?!?!
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Lambda-Sonde? Tritt das Problem auch bei Vollgas (Lambdaregelung ist dann inaktiv) auf?
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ja, auch bei Vollgas, wenn ich das Pedal ganz langsam trete, dann geht es etwas besser, aber auch nicht viel.
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schon wieder der -blaue- Temperaturfuehler ???
die -Experten- wissen mehr und auch die Teile-Nummer -
ansonsten die -Suchfunktion- benutzen - du bist mit Deinen Symptomen
nicht einsam - und wirst dort vieles finden -
o.k. hast Recht
werd morgen mal den Lufttemperaturfühler austauschen... bin mal gespannt -
Hey meiner läuft eindeudig zu fett (stinkt wie Sau) aber nach Tester ist alles im Grünen Bereich ! Aber säuft wie ein Loch ne neue Sonde hab ich auch schon drin , ohnen Erfolg . Läuft auch ziemlich mies aber bei Vollast gut !? Will jetzt evtl Einspritzventiele tauschen , aber der Preis !!!
Gruß
Martin -
Zitat von RE-NEXXX
o.k. hast Recht
werd morgen mal den Lufttemperaturfühler austauschen... bin mal gespannt
Haaaaalt!!! Nicht den Ansauglufttemperaturfühler (welch geiles Wort:D) - sondern den blauen Wassertemperaturfühler! Auf der in Fahrtrichtung rechten Seite auf dem Wasserrohr springt Dir der auch förmlich ins Auge! Bevor Du ihn allerdings (erfolglos und auf Verdacht) tauschst, miss ihn erstmal durch. In Tipps&Tricks gibt es eine Übersicht von Oldie wo Du die entsprechenden Werte nachlesen kannst - sowohl ein fabrikneuer als auch ein 200tkm alter blauer Sensor stimmen mit diesen Werten 100% überein, soweit sie ok sind.Gruß
Konstantin -
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Hi !
Ich hatte vor etwas über einem Jahr denselben Scheiss !
War der M kalt lief er so wie es sich gehörte , kaum stand Temperatur lief er bescheiden ! Lambdasonde , Zündspule , Temperaturfühler neu und noch das ein oder andere halfen nicht ! Wie Du es beschrieben hast , so war es auch bei mir ! Die Endrohre waren dabei kohlrabenschwarz , also unvollständige Verberennung ! Letztendlich habe ich den Zünkabelbaum erneuert und war heilfroh , das der Karren wieder lief !Mfg.
AlterHaus -
so, habe jetzt mal den Kühlwassertemperaturfühler ersetzt... die Ohmwerte des alten zeigten zwar relativ richtige Werte (niedrige Temperatur hoher Widerstand, hohe Temperatur, niedruger Widerstand), aber mit dem neuen Fühler ist das Ruckeln jetzt sehr sehr viel besser geworden. Bis 50° Öltemperatur (7km Strecke) keinerlei Probleme, danach sehr leichtes Ruckeln beim Beschleunigen, allerdings nur sporadisch auftretend.. Muss sich da die DME erst wieder neu "anlernen", wegen den jetzt ja veränderten Werten von dem Kühlwassertemperaturfühler oder sollte ich doch eher Richtung Zündkabelbaum schauen?!
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"wenn ich das Pedal ganz langsam trete, dann geht es etwas besser"
Das hatte ich auch. Es wahren die Zündkabel !!! Ich habe damals sogar die Zündspulle, Motronic,Treibstoffpumpe gewechselt alle Regulatoren...
...am ende lief er mit alten Kabeln aus einen anderen Motor normal!
MFG, BB
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Hallo,
bei mir wurde der LMM und die Lambdasonde getauscht. Danach lief die Kiste wieder ganz ok.
Ich lese allerdings immer Zündkabel und Verteiler prüfen. Das gilt nur für den 3,6L?
Bei meinem 3,8L habe ich Einzelzündspulen ohne Zündkabel. Kann man da was an der Zündung prüfen?Gruß
Jens
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Ich würde mir einen 100% funktionierende Zündspulle besorgen und der Reihe nach ausctauchen...
...irgendwann geht er vieleicht besser.
Vieleicht können die Jungs mit den M50 Motren weiterhelfen!
MFG, BB
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Fehler endlich gefunden!
Der Tausch des besagten blauen Temperaturfühlers brachte merkwürdigerweise nur kurzzeitig Abhilfe. Nach dem Tausch lief der Motor ca. 14 Tage problemlos bei einem Verbrauch 80% Stadt von 14-15L/100km also relativ günstig (obwohl ca. 1Ltr. mehr lt. BC) .
Dann aber kam aber das barüchtigte Ruckeln zurück, genau die selben Probleme wie vor dem Tausch.
Habe jetzt mal den Luftmassenmesser mit Bremsenreiniger behandelt, sowie die Kontakte des Ansauglufttemperaturfühlers gereinigt und siehe da, von heute auf morgen kein Ruckeln mehr zu spüren... Allerdings ging der Verbrauch kurzzeitig auf bis zu 20-21 L/100km rauf!!! hat sich aber jetzt bei 16,5-17,5 L/100km bei 80% Stadt eingependelt, also "normale" Werte!
Und zusätzlich ist mir aufgefallen, dass die Kühlwassertemperaturanzeige im Cockpit nun fast genau mittig steht, wie es eigentlich sein sollte... vorher stand sie immer 2 mm vor der Mitte (hatte dies auf einen früher öffnenden Thermostat geschoben... aber siehe da )..Also als Fazit habe ich jetzt den auswaschbaren K&N "Spochtluftfilter" rausgeschmissen und wieder den originalen Papierfilter verbaut.. vermute mal, dass diese ölgetränkten und durchlässigeren Mehrfachnutzungsluftfilter zu viele /große Partikel durchlassen, diese sich auf den Messdrähten absetzen und somit zu falschen Werten für die DME führen...
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Zitat von RE-NEXXX
Also als Fazit habe ich jetzt den auswaschbaren K&N "Spochtluftfilter" rausgeschmissen und wieder den originalen Papierfilter verbaut.. vermute mal, dass diese ölgetränkten und durchlässigeren Mehrfachnutzungsluftfilter zu viele /große Partikel durchlassen, diese sich auf den Messdrähten absetzen und somit zu falschen Werten für die DME führen...
Gratuliere Das ware eine lange suche und wieder eine grund fur meinem 'quest' gegen K&N et all. Danke dafur
Du kannst davon ausgehen das oeltropfen des K&N filters durch den unterdruck in die motor angesogen wirden und auf die hitzedrate prallen. Damit bildet sich eine schicht auf der draht oberflache welches isolierend funktioniert. Dies beinflusst die steilheit des sensors, moglich eine geanderete ubertragungs karakteristik.
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so, nachdem ich jetzt mal wieder 14 Tage Ruhe hatte, hatt es heute wieder angefangen zu ruckeln habe mich gerade an die berüchtigten Arschlochschrauben des Zündverteilers drangemacht und konnte fast nicht glauben wie das Teil aussieht... morgen kommt nen neuer rein und dann schaum'wa'ma....
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der Läufer ist bei der Gelegenheit auch direkt zerbröselt, wenn er nicht sogar schon angebrochen war
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Also Kontakte oxydiert bis zum geht nicht mehr... merkwürdig nur, warum dieses Ruckeln nur bei warmen Motor auftritt und im kalten Zustand alles normal läuft
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Fall es von Interesse ist, hier mal Bilder von den Drosselklappenstutzendichtungen.... hatte ich ja als erstes ausgewechselt.. seht selbst:[Blockierte Grafik: http://home.t-online.de/home/renemueller/dross1.JPG]
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neu im Vergleich zu alt...
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Das hat was mit Feuchtigkeit zu tun, wenn der Verteiler warm ist verdunstet das Kondensat. Bei Feuchtigkeit springen die Zündfunken hin wo sie wollen. Grünes Oxit zeugt von Feuchtigkeit
Schau nach ob die Wasserpumpe nicht ein wenig tropft, Wasser kriecht dann, durchden Luftstrom am Kopf entlang und tropft am Verteilergehäuse am tiefsten Punkt ab. Durch Adhäsion wandert dann auch Feuchtigkeit in den Verteiler. Oft auch durch Motorwäsche verursacht.
Muss nicht so sein, kann aber...Die Dichtungen sind ein altes Problem. Tipp, beim Waschwasserauffüllen kurz mal etwas Wasser bei laufendem Motor über den Ansaugstutzen laufen lassen (macht dem Motor nichts), Motor zeigt sofort Reaktion wenn die Dichtungen defekt sind.
Oldie
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also Feuchtigkeit kann ich direkt keine erkennen, höchstens minimal, an der unteren Schraube des Verteilers ist allerdings etwas Öl, normal?! oder kann der Kopf/Block da irgendwie unicht sein, oder hängt da in der unmittelbaren Umgebung sonst ein Aggregat was mit Öl umsichwirft!? weil von unten sieht es in der Ecke da irgendwie verölt aus Werkstattmeister meinte nur dass da einige Dichtungen sind, die mit der Zeit porös geworden sind und etwas "rausdrücken".... aber der meinte zu meinem Ruckelproblem auch nur lapidar "Der muss nur mal ein bißchen freigefahren werden auf der Bahn...."
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Hi ,
Bei meinem 3,6er waren damals die Stifte in der Verteilerkappe komplett weg(gebrochen)oxidiert , sah noch etwas schlimmer als bei Dir aus ! Mein MM sagte damals zu mir "ein Wunder das der damit noch läuft" ! Allerdings waren minimalste Kondenströpfchen in der Kappe zu erkennen !
Gruß
Martin
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