Hab erst gestern erfahren, dass angeblich alle Presse M560 wieder in die heiligen Hallen geholt wurden!
Technischen Änderungen am Motor wegen Ölverbrauch ca. 2 l auf 1000 km!
Hab erst gestern erfahren, dass angeblich alle Presse M560 wieder in die heiligen Hallen geholt wurden!
Technischen Änderungen am Motor wegen Ölverbrauch ca. 2 l auf 1000 km!
Zitat von sunnym5Hab erst gestern erfahren, dass angeblich alle Presse M560 wieder in die heiligen Hallen geholt wurden!
Technischen Änderungen am Motor wegen Ölverbrauch ca. 2 l auf 1000 km!
ich erinnere mich, ein ähnlich gelagertes Problem schon 1999 bei BMW gehört zu haben
was ist da bloss los Ev. sollte man mal ein paar Nissan Motorentechniker zum BMW senden, damit die denen einige Lektionen zum Thema Zuverlässigkeit erteilen
Hermann
Zitat von ZweifelM5was ist da bloss los Ev. sollte man mal ein paar Nissan Motorentechniker zum BMW senden, damit die denen einige Lektionen zum Thema Zuverlässigkeit erteilen
Ich glaube nicht, daß BMW unfähig ist zuverlässigere Motoren zu bauen als Nissan - eher im Gegentum! Aber die Schwierigkeit ist imho der Spagat einen Renn- bzw Sportmotor in Großserie und mit Großserientechniken zu bauen. Die Produktion muß bezahlbar sein und somit sind die Toleranzen entsprechend größer und die verwendeten Teile werden mitunter nach dem Preis ausgesucht. Bei einem normalen Motor ist das kein Problem, solange die Konstruktion stimmt - bei einem Motor, der am Limit konstruiert ist birgt die Großserie halt so einiges an Risiken...
Von dem, was ich momentan weiß soll es Rißbildungen am Block geben - ich denke mal, daß man da noch das ein oder andere Problem mit Vibrationen hat, aber ich bin doch sehr zuversichtlich, daß man das in den Griff bekommt.
Konstantin
ich gebe ja gerne zu: Von Motorenbau verstehe ich nicht allzuviel, aber:
Die Zuverlässigkeit sollte auf jeden Fall vor dem Rollout durch die diversen Tests (Longruns, Schüttelpisten,...) gesichert bestätigt sein, bevor man mit der Auslieferung an die Endkunden startet.
Sonst gibt es die bekannten Zustände wie:
-Microsoft-like Verhalten (die Kàufer sind die Tester)
-Das Qualitätsansehen der Firma geht in den Keller
-Das Argument zieht nicht mehr: Besser als die "Reisschüsseln aus Japan" sind wir alleweil, wenn Audi, Mercedes und Co. nicht solche Problem ausweisen (müssen)
Mein Werkstattchef in der Nähe, der sowohl Nissan wie auch BMW-Fahrzeuge verkauft, repariert, Service macht,... hat mir gesagt, dass sie "verlumpen" würden, wenn sie nur Nissan hätten.
Ich habe ja nichts gegen BMW selbst (ganz im Gegenteil ), aber bei uns ist es ungemein schwierig, eine kompetente, bezahlbare und zuverlässige Werkstatt für BWM zu finden , vor allem wenn Probleme der höheren Kompexitätsklasse öfter als gewünscht auftreten.
Hermann 4ever
Die gleiche Geschichte wie mit dem E39 M5 bis Mitte 2000.
Was ich nicht verstehe ist, dass die Hersteller zig Millionen für Simulationsprogramme ausgeben und Millionen von Testkilometer abspülen und am Ende tretten solche Probleme auf.
Sowas sollte nicht fünf Minuten vor Zwölf anerkannt werden und dann versuchen es zu beseitigen.
Zitat von george_mDie gleiche Geschichte wie mit dem E39 M5 bis Mitte 2000.
Was ich nicht verstehe ist, dass die Hersteller zig Millionen für Simulationsprogramme ausgeben und Millionen von Testkilometer abspülen und am Ende tretten solche Probleme auf.
Sowas sollte nicht fünf Minuten vor Zwölf anerkannt werden und dann versuchen es zu beseitigen.
Es wird halt versucht, Kosten zu sparen - und somit wird erstmal rumgepfriemelt. Nachdem dann ein paar Mio. versenkt worden sind und das Problem immer noch besteht, wird dann doch auf die zuvor vermutlich schon bekannte teurere Lösung zurückgegriffen!
Hätten sie das gleich gemacht, wäre es wohl günstiger geworden.
Und die Frage nach der Qualität wäre gar nicht aufgekommen!
Harry
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!