BMW Young- und Oldtimer Europatour 2024 (12.09. - 14.09.)

  • Hallo

    Traditionell organisiere ich im Herbst jeweils eine Ausfahrt.

    Nicht nur E34 sind gerne gesehen, sondern alle BMW Youngtimer/Oldtimer.

    Wann: Donnerstag, 12.09. - Samstag, 14.09.2024

    Distanz: Ca. 900 km
    Länder: Schweiz, Frankreich
    Hotels: Mittelklasse, (zw. 75 und 120 EUR pro Zimmer)
    Motto: Freude am Fahren, Genuss und Geselligkeit
    Max. Anzahl Fahrzeuge: 6
    Max. Anzahl Teilnehmer: 12 (max. 2 Personen pro Fahrzeug)

    Zugelassen sind:
    3er: bis und mit E46
    5er: bis und mit E39
    6er: bis und mit E24
    8er: bis und mit E31
    (5er-E34er & Benzinmotoren bevorzugt)

    Empfohlenes Mindestleistungsgewicht: 8.25 kg/PS

    Die definitive Teilnahme erfolgt nur gegen eine Sicherungszahlung von EUR 200 pro Fahrzeug für den Fall eines No-Shows (anrechenbar auf die Hotelzimmer)


    Donnerstag, 12.09.2024/Tag #1, 330km (55km/h), Fahrzeit 6 Std, Pausen 4 Std

    09:00 - 10:00 Abfahrt in Sins, Route zum Brünigpass (50min, 65km)

    10:00 - 10:45 Brünigpass, Cafi, Gasthaus Brünig Kulm

    10:45 - 13:00 Route via Jaunpass nach Les Diablerets (2Std, 120km)

    13:00 - 14:30 Mittagessen Les Diablerets L'Auberge de la Poste Menü: https://mylightspeed.app/NAJQHYUR/C-ordering/menu

    14:30 - 16:00 Route via Col de la Croix, Col de la Forclaz nach Place d'Emosson (1,5Std, 100km)

    16:00 - 16:45 Zvieri Restaurant du Barrage d'Emosson, Emosson, Place d'Emosson, 1925 Finhaut

    16:45 - 17:45 Route via Chamonix zum Hotel L'Aiguille du Midi Chamonix-Mont-Blanc (60min, 50km)

    17:45 - 19:00 Check-in/Duschen/Pause Hotel L'Aiguille du Midi, 479 Chemin Napoleon, Chamonix-Mont-Blanc

    19:00 - 22:00 Abendessen / Hotel: L'Aiguille du Midi oder Alternative

    Gesamte Route:

    https://maps.app.goo.gl/pDLu96sz8KrXg21z5


    Freitag, 13.09.2024/Tag #2, 200km (45km/h), Fahrzeit 4Std 20min, Pausen 4 Std 10min

    09:00 - 10:45 Abfahrt in Chamonix, Route nach Col des Aravis inkl. Cafi-Stopp spontan (1Std10min,55km)

    10:45 - 11:00 Col des Aravis, Foto-Stop

    11:00 - 12:00 Route zum Col du Collet inkl. Foto-Stop (45min, 45km)

    12:00 - 12:30 Route nach 5 Pl. de la Mairie, 74570 Fillière (30min, 25km)

    12:30 - 14:00 Mittagessen Auberge d'évires https://www.auberge-evires.fr/carte-de-nos-specialites

    14:00 - 15:00 Route zu Les Gorges du Pont du Diable / Lac du Jotty (1Std, 55km)

    15:15 - 16:15 Zvieri in Auberge du Jotty

    16:15 - 17:30 Route nach Troistorrents (1Std, 45km)

    17:30 - 18:30 Check-in/Duschen/Pause Hotel Chalet Suisse Route de Bas-Vieze 18, Morgins

    18:45 - 22:00 Abendessen Restaurant Meat'hic Grill

    Gesamte Route:

    https://maps.app.goo.gl/81FQnM1JX9GynSJWA


    Samstag, 14.09.2024/Tag #3, 370km (58km/h), Fahrzeit 6 Std 20min, Pausen 3 Std 40min

    08:30 - 09:30 Morgins nach Verbier (1Std, 68km)

    09:30 - 10:00 Cafi

    10:00 - 12:00 Route via Col de Bagnes nach Saas Grund (2Std, 110km)

    12:00 - 12:15 Luftseilbahn nach Kreuzboden

    12:15 - 13:45 Mittagessen Gasthof Kreuzboden

    13:45 - 14:00 Luftseilbahn nach Saas Grund

    14:00 - 16:00 Route via Furka nach Restaurant Tiefenbach (am Furkaabstieg) (2Std, 110km)

    16:00 - 17:00 Zvieri Restaurant Tiefenbach

    17:00 - 18:30 Route Tiefenbach nach Sins (1Std 20min, 100km)

    Gesamte Route:

    https://maps.app.goo.gl/ACfUFhzZt8hLkyB27


    Gesamttotal:

    km 900

    Fahrzeit 16 Std 40 min



    Disclaimer für die Route:
    Die Route kann aus organisatorischen Gründen kurzfristig geändert werden und Strassen mit schlechtem Belag oder abschnittsweise unbefestigtem Untergrund beinhalten.

    rechtlicher Disclaimer:
    Jeder Teilnehmer fährt als Individuum mit und somit schliesse ich jede Haftung aus.

    Kostenrechnung alles eingerechnet pro Fahrzeug: ca. 1200 EUR

    Bei Interesse oder Fragen, einfach hier in den Thread schreiben.

    Anmeldung / Sicherungszahlung bis 22.08.2024

    Grüsse Hermann

    E34 530V8 '94 332 tkm diamantschwarz
    E34 M5T '92 209 tkm BMW schwarz II
    E34 525 '94 199 tkm fjordgrau

    Einmal editiert, zuletzt von Hermann () aus folgendem Grund: Datum angepasst von 2023 nach 2024.

  • Nachlese


    Das Wetter war nass und sehr kühl vorausgesagt, trotzdem fuhren wir los, wir schreckten davor nicht zurück ;)




    Donnerstag:


    Bereits am Tag1 durften wir meistens Sonnenstrahlen geniessen, statt wie angekündigt Dauerregen.


    Es hatte wenig Verkehr, auch auf dem Jaunpass zwischen dem Simmental (Boltigen) und Bulle, sodass wir unser Mittagessen in Chateau d'Oex im Restaurant Bahnhof verlängern konnten.


    Anschliessend ging es über den Col des Mosses nach Les Diablerets und dann über den Col de la Croix. Auf dem Pass war es kühl, ca. 4-5 Grad aber trocken.


    Im Tal (Wallis) zeigte das Thermometer dann wieder über 15 Grad an. Wir fuhren auf der AB bis Martigny, von dort über den Col de la Forclaz. Den Abstecher zum Stausee Place d'Emosson liessen wir aus, das die Sicht wolkenverhangen war und ausserdem war es kalt & kühl mit Wind.


    Kurz nach Chamonix war auch schon unser Hotel, wo wir nach dem Einchecken Bar / Restaurant / Bar besuchten.




    Freitag:


    Es hat aufgeklart, kaum noch Wolken zu sehen. Die Temparaturprognosen für die beiden Pässe Col des Arabis und Col du Collet waren zwar hart an der Gefriergrenze, aber solange es trocken bliebe...


    Die Anfahrt zum Col des Aravis führte uns durch viele ländliche Dörfer in hügeligem Gebiet mit vielen Kurven. Dort, wo die Zufahrt zum Col des Aravis gewesen wäre, stand nur "Route barré" und das ohne Umleitung. D.h., man konnte da nicht hingelangen.


    Wir fanden dann doch eine Strasse (ca. 2,5km), aber die war eigentlich als Einbahn deklariert, nur für Riverains (also Anwohner) sei die Zufahrt in die andere Richtung gestattet. Da wir uns ein wenig als Anwohner fühlten, fuhren wir durch und der Aufstieg zum Col des Aravis ist echt schön, teilweise eng und da es auf einem längeren Abschnitt frischen Splitt hatte, auch nur sehr langsam zu befahren.


    Auf dem Pass war es ca. 3-4 Grad, aber mit einem bissigen Wind, der das draussen-sein zu keinem Vergnügen machte. Kurz einen Kaffee/Tee-Stop gemacht in einem Chalet-Beizli mit Kaminfeuer, dann weiter den Pass hinab.


    Wenig später ging es dann links zum Einstieg Col du Collet. Viele enge Spitzkehren, teilweise schwierig zu kreuzen, aber wenig Verkehr. Die Passhöhe ist verlassen, sodass es nach nur 2min weiterging. Allerdings war nach 100m Ende mit Asphalt, nur noch eine unbefestigte und sehr schlechte Strasse war vor uns zu sehen. Kurz auf GoogleMaps kontrolliert, ob das die korrekte Strasse ist und dann mit 1-3km/h diesen Abschnitt bewältigt. Zum Glück waren es nur ca. 1,5m bis zum 2.WK-Denkmal, von dort an war die Strasse wieder tip-top.


    Die Abfahrt ist genau das Terrain für den E34 M5: viele langsame bis schnelle Kurven, rechts Felsen, links der Abgrund, Strasse feucht, da faucht der S38 vor Freude :love:


    Einige Dutzend km später kamen wir bei einem Landgasthof an, wo wir einfach aber gut&günstig zu Mittag gegessen haben.


    Anschliessend quer / mehr oder weniger direkt Richtung Norden über 2 kleinere Pässe (Col du Corbier) via Bonnevaux nach Morgins gefahren und dort im HotelChalet eingecheckt.

    Später lecker zu Abend gegessen und den Abend im Chalet ausklingen lassen.


    Samstag:


    Es war kalt in der Nacht, sodass sich an den Scheiben der beiden E34 eine kleine Eisschicht gebildet hatte. Mit ein wenig warmen Wasser war das schnell entfernt.

    Da der Furkapass wegen 30cm Schnee gesperrt war (auf dem Nachbarpass Grimsel waren gemäss 20min.ch ein paar Porschefahrer aus England gar eingeschneit worden und steckten dort fest), haben wir unsere Route geändert und uns für die Heimfahrt durch die Romandie entschieden.

    Von Morgins also wieder runter ins Rhonetal, dann via AB bis zur Ausfahrt Vaulruz und dann über Land bis Romont. Hier gibt es auf einem kleinen Hügel eine historische Festigung, die wir kurz besuchten und den Ausblick Richtung wolkenverhangene Berge genossen. Dann in einem kleinen Kaffee einen Stop gemacht (mit Patissierie), dann alles Richtung Norden bis zum Mont-Vully, einem kleinen Hügel westlich des Murtensees, von wo aus man eine schöne Aussicht über den Murtensee und die weitere Umgebung hat.

    Danach weiter Richtung Norden bis zur Ausfahrt Grenchen, wo wir direkt an der Aare im Restaurant Fischerhuus leckeren, frischen Zander mit einem Glas Weisswein genossen haben.

    Ab dort war es nun mehr noch ca. 1 Std bis zur AB-Raststätte Gunzgen Süd, wo wir uns verabschiedeten, da Stephan und J. ab Wiggertal Richtung Luzern fuhren und ich und U. weiter auf der A1 Richtung Zürich.


    Es war wieder eine schöne Tour ohne Zwischenfälle (Blitzer, Pannen, Unfälle). Es hatte zwar einige Blitzer (vor allem auf der Autobahn), aber da wir uns konsequent an die Limiten gehalten haben, müssen wir uns keine Gedanken machen.


    Ich freue mich bereits auf die Alpentour 2025 8)


    Viele Grüsse aus der Schweiz

    Hermann


    Bilder: Eine Auswahl an Impressionen, verkleinert, Bilder #1-#10.

    Bilder #11-#20 nächster Post.

  • Wir führen die Alpentour-Tradition (gibt es seit 2001) fort, solange wir noch M5s haben und es von der Gesundheit her machbar ist.


    2025 wird kommen...


    Grüsse

    Hermann

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