Bin jetzt auch dabei

  • Hallo Leute,


    es ist an der Zeit, dass ich mich endlich mal vorstelle. Ich nutze das M5-Forum nun schon seit Sommer vergangenen Jahres, um Informationen über den E 34 M5 zu bekommen.
    Ich selbst bin von Kindesbeinen an ein richtiger Autonarr bzw. heute schon fast „autoverrückt“. Trotz des bis 1989 existierenden „eisernen Vorhangs“ -ich wohne in Sachsen-Anhalt- haben mich die Autos der Marke BMW schon lange fasziniert. Mit dem Auftauchen der ersten E 34 in der damaligen Zone ist die Begeisterung für diese Baureihe –speziell für die Sechszylinder- meinerseits nicht mehr erloschen. Glücklicherweise wurde 1993 ein E 34 mit einem M20B20 als Familienauto angeschafft, den wir heute noch fahren und von Anfang an selbst gewartet haben. Obwohl man als Jugendlicher von den leistungsstärksten Modellen träumt, habe ich eigentlich nie wirklich daran gedacht, mir einen M5 zuzulegen, da es sich ja um ein wirklich exklusives Fahrzeug handelt, das mit Kennerhand bewegt und betreut werden möchte, wenn es denn länger halten soll.
    Mein M5 lief mir dann zufällig im Juni letzten Jahres in Form einer mobile.de-Anzeige aus meiner Heimatgegend über den Weg. Nach einigen schlaflosen Nächten und gründlicher Untersuchung mit langem Hin- und Herüberlegen habe ich mir dann schließlich den Traum erfüllt und das Auto mit dem bis dato schärfsten BMW-Sechszylinder gekauft. Es handelt sich um einen M5 3,8 EZ: 11/92 mit orig. 112000 km in lagunengrün-metallic und der M 5-üblichen Vollausstattung. Nach Anschaffung von neuen Original-Felgen+Reifen (Felgensatz wurde im Autohaus gestohlen) und Ersatz einiger Kleinteile konnte ich den Wagen im August 2003 nach erfolgreicher Vollabnahme endlich mit Saisonkennzeichen zulassen – nach den ersten Fahrten waren die vorherigen Zweifel über den Kauf (fast) weg – bis sich im Oktober die Wasserpumpe verabschiedete – glücklicherweise auf einem Autobahnrastplatz – keine Überhitzung!!!
    Da die M-Modelle im Gebiet der neuen Bundesländer schon immer zu den absoluten Raritäten zählten – entsprechend „kompetent“ sind auch die Werkstätten – ziehe ich es vor, mein Auto selbst zu warten. Einerseits kann ich dabei meinem Schrauberhobby nachgehen, andererseits weiß man genau, was am Auto wirklich repariert/ersetzt ist. Darüberhinaus geht man mit dem eigenen Fahrzeug anders um, als eine Werkstatt, in der jeden Tag zig Autos von ungeduldigen Kunden zu betreuen sind.
    Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Wartung sind natürlich –auch bei vorhandenem Schrauber Know how- ausreichende Informationen über die Besonderheiten eines M. Ich möchte mich zuletzt noch bei den Machern und Usern dieses Forums für die zahlreichen Infos und Hinweise, die ich mir bislang zu unseren Fahrzeugen schon aneignen konnte, bedanken und hoffe auf einen weiterhin regen Erfahrungsaustausch. Seitens der *** AG wird man ja leider etwas im Regen stehen gelassen. Für jegliche technische Unterlagen bin ich dankbar!
    Allzeit gute Fahrt und wenig Ärger wünscht Euch


    Steffen

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