Beiträge von Ekkhardt

    Zitat von MW-S38

    Dem stimme ich zu 100% zu ;)


    Aber ich nicht ! Denn das "M" stand damals noch für Motorsport und nicht wie heute für Mehrausstattung. Und wer diesen Anspruch für sich reklamiert, der muss ein Komplettpaket als Auto abliefern. Da reichte es meiner Meinung nach nicht, dass man einmal aus Vmax oder 3 mal aus 100 km/h abbremsen kann. Ein starker Motor alleine macht noch kein sportliches Fahrzeug. Leider ist dieser Irrglaube weit verbreitet und es wird meist nur nach den PS-Zahlen, Beschleunigungwerten und der Vmax geschielt. Die Autoindustrie nutzt diesen Umstand auch zur Gewinnmaximierung und rüstet beispielsweise den neuen M3 mit einem Schwimmsattelbremssystem (Prinzip Polo !) aus. Fährt der Kunde aber beispielsweise beim Touristenfahren nur ein paar Runden auf dem Hockenheimring, so kann er seine komplette Bremsanlage erneuern.
    Löblich Ausnahme war (ist ?) Porsche, deren Autos auch ohne Umbauten rennstreckentauglich seien sollen.
    Nicht dass wir uns falsch verstehen, ein Gebrauchsauto muss das meiner Meinung nach nicht können, aber wenn ein Auto unter dem Etikett Motorsport verkauft wird, stelle ich auch an die Bremse etwas höhere Ansprüche.
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von EkiM5

    N
    Dumme Sprüche gebe ich auch ab aber versuche keinen irgendwie zu Ärgern.
    Ausserdem werde ich absofort diesem Forum den Rücken zudrehen.



    Nun mache mal bitte keinen Unsinn. Selbstverständlich gibt es in jedem Forum Teilnehmer die provozieren und bisweilen einen an den Rand des Wahnsinns treiben können. Sei es aus Borniertheit, Unverständnis oder Respektlosigkeit. Diese Leute kann man notfalls ignorieren, deshalb muss man aber nicht die Kontakte mit den anderen Usern (die doch ganz nett sein können) abbrechen.


    Wenn es zu deiner Ehrenrettung beiträgt, stelle ich hier ein Postulat auf, dass deine Aussagen unterstützt:


    Es gab bei BMW M Modellen noch keine Serienbremse die einem engagierten Einsatz auf dem GP-Kurs des Hockenheimringes mehrere Runden lang gewachsen ist!


    Leider steht BMW M da nicht alleine, die anderen Fabrikate sind da nicht besser. Einzige Ausnahme war früher Porsche. Aber seitdem dort die Fahrzeuge auch immer schwerer werden, wird es dort auch enger. Nur die GT3 (RS) scheinen noch nach derselben alten Vorgabe gebaut zu werden.


    Wer etwas anderes behauptet, fährt halt wie ein Warmduscher oder überhaupt nicht auf der Rennstrecke. Könnte hier seitenweise Geschichten von brennenden Belägen und Totalausfällen von Bremsanlagen erzählen.


    Außerdem brauche ich dich doch noch als potentiellen Konkurrenten auf dem Hockenheimring, da die anderen doch nur Opfer sind.


    Also, überlege es dir noch einmal !
    Gruß
    Ekkhardt



    Man ich streite halt gerne. Noch nicht gewußt? Außerdem hast du in deinem ersten Post, der Spa betraf, nicht deutlich gemacht, dass du nur den Spiegel zitierst. Zur Erinnerung in deinem Post stand lediglich:


    Der 300 SEL 6.8 ist die Keimzelle der Mercedes-Tochter AMG. Kurz nachdem der Rennerwagen im Jahre 1971 die 24 Stunden von Spa gewonnen hatte, ist er in Frankreich verschollen. Jetzt wurde die "Mutter aller AMG" noch einmal aufgebaut.


    Man - ich möchte doch auch einmal Recht haben. Wenn schon nicht daheim oder auf der Arbeit, dann wenigstens hier einmal.


    Gruß
    Ekkhardt


    Da steht er wieder, der feuerwehrrote 300 SEL. Breit, flach und stark duckt er sich auf die Straße. Fast so wie damals am 24. Juli 1971 beim Start zu den 24 Stunden von Spa. Fast so wie damals, als der von Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher in Großaspach bei Stuttgart aufgebaute Wagen von Hans Heyer und Clemens Schickentanz völlig überraschend als Klassenbester und als zweiter des Gesamtklassements ins Ziel raste. Es war der Grundstein für viele Erfolge des 1967 gegründeten "Ingenieursbüros für Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren". Der Sieg markierte zudem den Anfang des Tuning-Unternehmens AMG, das heute als sportliche Tochter des Stuttgarter Großkonzerns vom beschaulichen Affalterbach aus die Serienmodelle mit Muskeln bepackt.


    Wenn du es immer noch nicht glaubst, dann habe ich noch einen originalen Rennbericht von damals, den ich notfalls auch noch zur Beweisführung heranziehen könnte. Also gib es auf, du hast keine Chance mit der "Looser-Karre" :rolleyes: ! Ford war damals schneller !!! Bei BMW gab es noch keine M's, was Einiges, aber nicht Alles entschuldigt.
    Gruß
    Ekkhardt

    @ M6 Harry:
    Bei 600 PS bei beispielsweise 7000 U/min muss du beim S38 einen effektiven Mitteldruck von 21 bar realisieren, was einem indizierten Mitteldruck von 25 bis 26 bar entspricht. Das Einzige was du bei diesen Werten vom Orginalmotor übernehmen kannst, ist der Ventildeckel (eventuell mit Nockenwellenträger und den Nockenwellen selbst). Alles andere wird nicht halten. Insbesondere Kurbelwelle, Kolben, Pleuel und Hauptlager müssen verstärkt werden.
    Ich meine diesen Umstand sollte man deutlich hervorheben, sonst glauben Einige hier wieder, durch einfaches Anschrauben eines Kompressors oder Turbos ein haltbares Überfahrzeug bekommen zu können.
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von Toppless

    So stand es aber im Spiegel am 19. Mai 2006.


    Der 300 SEL 6.8 ist die Keimzelle der Mercedes-Tochter AMG. Kurz nachdem der Rennerwagen im Jahre 1971 die 24 Stunden von Spa gewonnen hatte, ist er in Frankreich verschollen. Jetzt wurde die "Mutter aller AMG" noch einmal aufgebaut.


    Sorry, deshalb Kritik an den [URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,415796,00.html]Spiegel[/URL]



    Bitte richtig lesen ! Dort steht auch 2. des Gesamtklassements und "nur" Klassensieger.
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von Toppless

    Vergiss es, ist kein Straßenfahrzeug und ausserdem verschwunden.

    Der 300 SEL 6.8 ist die Keimzelle der Mercedes-Tochter AMG. Kurz nachdem der Rennerwagen im Jahre 1971 die 24 Stunden von Spa gewonnen hatte, ist er in Frankreich verschollen. Jetzt wurde die "Mutter aller AMG" noch einmal aufgebaut.


    Übrigens, der heißt "rote Sau"



    Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken. 1971 haben Dieter Glemser und Alex Soler-Roig auf einem Ford Capri RS die 24 h von Spa gewonnen. Heyer und Schickentanz belegten mit 3 Runden Rückstand damals zwar überraschenderweise den 2.Platz, aber gewonnen haben Sie nicht. Der Mercedes hat die 24h von Spa nie gewonnen. Sorry für die Korrektur.
    Gruß
    Ekkhardt

    Habe zu dem Thema im M-Forum einmal Stellung bezogen. Dort ging es um die bedeutende Frage, was für die Beschleunigung wichtiger sei: Leistung oder Drehmoment. Meine Antwort zu demThema stelle ich einfach nocheinmal ein. Vielleicht hilft es ja auch hier.


    Will nur kurz eine Formel in den Raum stellen:

    Leistung (in PS) = Drehmoment (in Nm) x Drehzahl (in U/min) x 0,000142 (Umrechnungsfaktor)
    Wenn man das ganze in kW haben will, muss man es halt noch durch 1,36 teilen.


    Die Beschleunigung, die ein Auto erfährt oder der Fahrer spürt ist immer proportional zur momentan anliegenden Leistung. (Somit natürlich auch von Drehmoment und Drehzahl = Funktion der Übersetzung).


    Um es deutlicher zu machen ein Beispiel:


    Wenn ein Auto mit 2500 U/min und 400 Nm beschleunigt wird, ist die Beschleunigung genauso groß, wie bei einem Fahrzeug, dass mit 200NM und 5000 U/min beschleunigt wird. (gleiche Gewichte, Fahrzeugmassen und Anfangsgeschwindigkeit vorausgesetzt !)



    Was versteht man unter Beschleunigung: Den Zuwachs an Geschwindigkeit pro Zeitintervall.
    Was bedeutest das: Man erhöht die kinetische Energie des Fahrzeuges um die Energiedifferenz = 1/2 Masse (Endgeschwindigkeit² - Anfangsgeschwindigkeit²) Um eine Energiedifferenz zu erhalten muss man Arbeit einbringen.


    Arbeit pro Zeiteinheit ist aber Leistung ! Hier schließt sich der Kreis endgültig !!!!


    Anzumerken bleibt nur, dass eine flache Drehmomentkurve von Vorteil ist, da beim Beschleunigen ein Drehzahlband durchfahren wird. Knickt die Drehmomentenkurve in dem Drehzahlband irgendwo ein, bedeutet das nach obiger Formel auch einen Leistungseinbruch und somit einen Beschleunigungsabfall.


    Den Umweg über das Moment geht man nur, weil sich Leistung nicht so schön direkt messen lässt, wie das Drehmoment.


    Klar soweit ?
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von MW-S38

    ich kanns einfach nicht lassen aber wo ich gestern meine Sport Auto Zeitschrift zugestellt bekam sind gefahrene Zeiten drin von verschiedenen Autos und Modelle auf der von Euch so beliebten Nordschleife und der von Euch so "schlechte" e39M5 hat ne Rundenzeit von 8,28 der e60M5 ne 8,13 und er e63M6 mit Sportreifen ne 8,09 so jetzt würde ich mal Eure Rundenzeiten gerne wissen aber EHRLICH nicht noch ne Minute kürzen :burn:
    :


    Also zu den Nordschleifezeiten kann ich nicht viel beitragen, da ich dort erst 2 mal gefahren bin und es jedesmal mehr oder minder nass war. Weiterhin war jedesmal starker Verkehr. Außerdem muss man wissen, dass sport auto mehrere Runden fährt (unter nahezu idealen Bedingungen vom Verkehr und Witterung) und aus den besten Sektorenzeiten die angegebne "Ideal-Rundenzeit" zusammenstellt. Zudem hat der Fahrer Horst von Saurma Erfahrung von mehreren hundert Runden auf der Nordschleife.
    Aber in dem Heft sind auch die Zeiten vom kleinen Kurs in Hockenheim drin. Da meine ich, mit meiner bisher besten Zeit von 1:15,8 ganz gut im Umfeld dazustehen. Meine besten Zeiten auf dem Grand Prix Kurs von Hockenheim liegen bisher so um die 2:07,x, so dass du auch hier einen Anhaltswert zum vergleichen hast. (Power-Car testet immer auf dem GP-Kurs mit Kurt Thiim als Fahrer).
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von EkiM5


    Was mich wunderte, da waren übermächtige Autos mit Mittelmotor und Turbo... die haben kein Land gesehen gegen unsere Emmys wenn man Sie richtig auf der Strecke bewegt.
    Wie war dein Eindruck Ekkhardt also die hochgelobten Autos gingen meiner Meinung nach nicht besser.


    Also es gibt schon Autos im Serientrimm, die unseren "M's" deutlich überlegen sind. Gegen einen Porsche GT3 (RS), Turbo, einen Lambo Gallardo, Corvette Z06 oder Ferrari F430 sehen wir bei gleichwertigen Fahrern kein Land. Wenn man einmal die Zeiten aus diversen Zeitschriften vergleicht, dann nimmt mir ein Kurt Thim im Porsche GT3 RS oder in der Corvette Z06 auf dem Hockenheimring fast 10 Sekunden ab. Das sind Welten !! Auf der anderen Seite hatte er auf dem Salzburgring vor Jahren im Direktvergleich in einem von Wiessmann getunten X5 keine Chance.
    Auf der anderen Seite gibt es eine ganze Kategorie von Autos, die etwa gleichwertig sind und wo nur die Tagesform des Fahrers und/oder der Reifen entscheiden. In diese Kategorie zu unseren "M's" gehören der Honda NSX, der Lotus Esprit, die Porsche Boxter oder 968, die älteren 911 ohne RS oder turbo, normale M3's und die Audi RS. Die Liste ließe sich noch beliebig verlängern und Irgendjemand sieht auch alles ganz anders. Dennoch ist hier neben kleinen individuellen Änderungen am Fahrzeug meist der Fahrer entscheidend.


    Gruß
    Ekkhardt

    Hallo Parallax,


    habe ja nicht gesagt, dass der E28 häßlich ist. Nein er hat durchaus eine gefällige Form; aber ein Designer Stück ist er nicht. Die Form war seinerzeit nicht besonders aufregend. Heute schon mehr, da er mit seinem "altbackenen Styling" schon wieder etwas Besonderes ist.
    Zu den von dir genannten sammelwürdigen Autos möchte ich sagen, dass ich in meiner Jugend gerne Opel Commodore GSE Coupe gefahren bin und ich die - genauso wie du deine Ford's (Da würde mich der Capri RS 2,6ltr. von 1970 interessieren)- gerne sammeln würde.
    Meine Hauptprobleme dabei sind: Meine Garage hat nur 65 m² und man braucht dafür sehr viel Zeit, die ich im Moment leider auch nicht habe. Ansonsten verotten die Fahrzeuge optisch und/oder technisch. Die Anschaffung der Fahrzeuge ist derzeit noch kein allzugroßes Problem, da diese Kisten meist noch günstig (<< 10 T€) zu bekommen sind.
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von EkiM5

    Hmm Ekkhardt klar du hast Fahrwerk, Teilslicks, 4-Kolben Anlage, Vollschallensitze und wer weis was für eine Motor und du als Mehrfachrennfahrer gibst diesem noch einen runden Schliff :pp:.
    Das Gewicht spielt klar auch eine gravierende Rolle und ich weis nicht was ein Serien e28 wiegt.
    .


    Also was du da schreibst hört sich ja richtig gefährlich an und bedarf eines Kommentars:
    Das Fahrwerk wurde vom Vorbesitzer durch Einbau von preisgünstigen Jamex-Federn (Preis für alle 4 Federn 1991: ca. 150 DM) 20-30 mm tiefergelegt. Die Dämpfer sind Serie. Also kein aufwendiges Gewindefahrwerk oder dergleichen. Die Yokohama Semi-Reifen halten auf der Rennstrecke einfach länger als die Serienbereifung (seitlicher Verschleiß an den Schultern, insbesondere vorne links). 3 Wochen zuvor war ich im Regen am gleichen Ort mit den normalen Goodyear Eagle (Stückpreis 105 €) unterwegs. Auf die relativen Geschwindigkeitsverhältnisse im Verkehr hatte das keinen nennenswerten Einfluß. Der Baron wird es bestätigen können.
    Bei den Bremsen habe ich eine Movit-Anlage verbaut, die aus Platzgründen auch die 17'' Bereifung erfordert. Hatte keine Lust mehr nach 3 Bremsungen das Lenkrad wegen "Flatterns" kaum noch halten zu können.
    Der Motor war wegen Problemen auch schon mehrfach auseinander und ist im Detail verändert worden, um ihn primär dauerhaltbarer zu bekommen. Eine nennenswerte Leistungssteigerung hat er dabei nicht erfahren.
    Die Rennschalen waren meiner Meinung nach für die Fahrerei auf der Piste erforderlich, da man im alten Seriengestühl wie die Kirsche auf dem Pudding hockte.
    Zudem haben sie den Vorteil der Gewichtsersparnis. Mein Auto wiegt vollgetankt ohne Fahrer 1380 kg. (Das ist seine wirkliche und von mir auch reklamierte Stärke).
    Zu meinen fahrerischen Qualitäten ist nur anzumerken, dass ich das Auto seit 15 Jahren fahre, davon die letzten 11 auch auf der Rennstrecke. Da sammelt man einige Erfahrungen und kann abschätzen, was mit dem Auto geht und wo man zurückstecken muss.


    @Parallax: : Die von dir so favorisierten Mittelmotorsportwagen wie der Honda und Lotus sind vom E28 auch schon überholt worden, denn er ist ein fahraktives Auto. Deshalb gehört er aktiv gefahren und nicht gesammelt. Sammeln tut man formschöne Autos wie Ferrari, Maserati und der dergleichen. Falls es eine Preisklasse tiefer sein soll, dann nimmt man den Opel GT, Alfa GTV, MG B oder gar den Fiat 124 Spider. Eventuell auch den M635 oder den 850i, aber keine alten Familienautos wie 5er BMW, Ford Granada oder Opel Rekord.
    Weiterhin haben Heck- und insbesondere Mittelmotorsportwagen für den Amateur-Rennfahrer ein großen Nachteil in der Nässe. Schwimmen die dort benötigten breiten Hinterreifen auf, ist der Dreher unvermeidlich (Prinzip Wurfpfeil), während Frontmotorfahrzeuge zumindest nur geradeaus weiterrutschen.


    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von Schnuffi

    Ich weiss nicht, ob bei diesem Thema eine bzw. die Lebensweisheit "99% von Kritik sind nur Neid" zu Buche schlägt... :lol:


    Wer glaubt denn wirklich im Traum daran, dass ein (serienmäßiger) E34 einem gleichwertigen E39 (Fahrwerk etc.) auf dem Ring was abnimmt bzw. auch nur annähernd konkurrieren kann?? ...dann kann der E39-Fahrer wohl das "Fahren" nicht. Da gibts einige Stellen, bei denen der E39 mit seinem V8 und richtigem Gasfuss Sekunden gutmachen kann...



    Da möchte ich aber einmal heftigst wiedersprechen. Bei dem Ausgangsthema ging es nicht um den E34er M5, sondern um den guten alten E28. Ich selbst besitze so ein Teil und fahre damit auch viel auf der Rennstrecke (M-Drivers Club, DSK, Akademisches und diverse andere "Freies Fahren"- Veranstaltungen). Bin dabei schon mehrfach auf alle M5 er getroffen. Weggefahren ist mir davon keiner (weder E34, noch E39 und auch nicht der E60). Meist war es eher umgekehrt ! Was die leistungsstarken neuen M5er der Schwergewichtsklasse beim Beschleunigen gutmachen können, verlieren sie auf der Bremse und in den Kurven wieder. Die, die mich kennen, können es sicher bestätigen.
    Auch wenn man es mir nicht glaubt, ich wollte mein Auto nicht gegen einen E60er tauschen. Dafür gibt es 2 Gründe: Erstens gefällt er mir optisch nicht und zweitens kann man ihn an jeder Ecke neu oder gebraucht kaufen. Einen E28 M5er mit guter Substanz dagegen so gut wie gar nicht mehr. Außerdem macht er als "Underdog" auf eine besondere Art unheimlich viel Spaß, den man mit einem neuen Auto (z.B.:E60) so nicht erleben kann.


    Gruß
    Ekkhardt

    Bin gerade völlig geschafft vom "DSK Freies Fahren auf dem Nürburgring" zurück. Die Wetterbedingungen waren eine echte Herausforderung. (Immer so halb naß, weder Fleisch noch Fisch). Aber wir haben das unbeschadet überstanden. Und wenn wir die schwierigste Rennstrecke unter schwierigen Bedingungen gemeistert haben, dann werden uns doch ein paar Regentropfen auf dem Hockenheimring nicht schrecken können. Lange Rede, wenig Sinn - ich werde auch kommen.
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von Becks

    ups,stimmt ja...
    noch etwas früh....
    mein fehler,sorry:D


    aber gibts da auch nen etwas genaueren wert?!



    Also die Induktivgeber arbeiten im Toleranzband von 0,2 bis 0,8 mm, Mittelwert somit 0,5 mm, am besten.
    Gruß
    Ekkhardt



    Hallo Alfred,


    lese zufällig deinen Post erst jetzt. Also vielen Dank für die Blumen. Dafür driftest du aber viel schöner. Aber Driften heißt gleichzeitig leider auch langsam sein. Erinnere mich, dass ich fast bis zum Stillstand abbremsen musste, als ich auf die driftende Corvette auflief, um nicht ihre schöne rote Seite zu ondulieren.
    Laß dich nicht vom M6(in Reparatur)-Harry wegen deines Gewichtes ärgern, denn mit meinen 96 kg übertreffe ich (außer Toppless vielleicht) euch alle.
    Warum habt ihr denn nichts gesagt, dass ihr euch noch später trefft. Wäre wahrscheinlich zu überreden gewesen.
    Gruß
    Ekkhardt

    Zitat von bmw540i

    Übrigens. Die Seite Markenautoteile.de scheint es nicht zu geben. Geht jedenfalls nicht.



    Gestern, nachdem ich deine Mail gelesen hatte, habe ich es auch vergeblich probiert. Heute geht die Seite wieder.
    Gruß
    Ekkhardt



    Hallo,


    bei MarkenAutoteile.de werden solche Teile von ATE für rund 150 € angeboten.


    Gruß
    Ekkhardt

    Vermute einmal stark, dass es an der Benzinzufuhr lag. Der M5 hat eine Vorförderpumpe (geht öfters kaputt) und die eigentliche Benzinpumpe. Wenn bei warmen Wetter und kleinem Tankinhalt das Benzin im Kreis über den Motor und dann über den Rücklauf in den Tank gepumpt wird, heizt es sich bis auf über 60 Grad auf. Arbeitet nun die Vorförderpumpe nicht, so muss die eigentliche Benzinpumpe den Kraftstoff per Unterdruck ansaugen. Dabei geht das Benzin in Benzindampf über, die Pumpe fördert Gas, der Benzindruck bricht zusammen und der Motor ruckelt oder geht gar aus. Nach dem Abkühlen des Tankes oder dem Nachtanken von kaltem Kraftstoff ist die Welt wieder in Ordnung.
    Also mein Tipp: Vorförderpumpe !!
    Gruß
    Ekkhardt