Während die meisten (viele) Käufer von ///M Modellen in der Regel die Faszination der Dynamik und Agilität dieser Fahrzeuge schätzen und nutzen, ist es in jedem anderen Land außerhalb Deutschlands meiner Meinung nach ein reiner Kaufakt aus Prestigé.
Wie wir vermutlich alle wissen, ist Deuschland mit einigen wenigen Ausnahmen das einzige Land, indem es KEINE Geschwindigkeitsbegrenzung gibt!
In allen anderen Ländern der Welt ist es meines Wissens nach ein maximales Limit zwischen 104 (z.B. USA) und 130km/h (z.B. Frankreich).
(Italien hat meines Wissens nach jetzt das Tempolimit auf 150km/h erhöht).
Käufer von ///M Modellen im Ausland haben laut Gesetzgebung gar keine Möglichkeit, daß Potenzial ihres Fahrzeuges vollkommen auszunutzen.
Dennoch ist die Nachfrage und der Absatz im Ausland ungewöhnlich hoch.
Das BMW teilweise makaber an diese Situation herangeht habe ich bei einem Gespräch mit einem Bekannten aus Großbritannien herausgefunden, der einen ///M3 fährt.
Er hat mir erzählt, das in der Bedienungsanleitung (genau wie in der Deutschen Anleitung) folgendes zu den Einfahrhinweisen beschrieben ist: "Während der Einfahrkontrolle innerhalb der ersten 2000km mit wechselnden Geschwindigkeiten nicht jenseits von 170km/h, bzw. 4000u/min fahren!
Das makabere daran ist, daß die maximale Geschwindigkeitsbegrenzung in Großbritannien bei 110km/h liegt.
Wenn man das Auto also vorschriftsmäßig einfahren will, macht mann sich strafbar!!!
Deswegen denke ich, daß die meisten Bestellungen außerhalb Deutschlands weniger aus Faszination als aus Prestigégründen gemacht werden.
(Das letzte Bild ist übrigens nicht aus dem Internet )
Ooops hab auch gerade gemerkt, daß der Beitrag eigentlich nicht in diese Kategorie gehört...