Beiträge von MAXX

    Hi ich persönlich fahre auch nur 10w60 im 3,8er,habe aber in meinem alten 3,6er auch schon "billiges" 15w40 gefahren,und das ohne irgendwelche Probleme oder Ölverbrauch.Mit dem Beitrag wollte ich mich nicht für billiges Öl aussprechen,aber es spricht nix gegen die Verwendung,da die Öle ja auch immer besser wurden und die Öle die heute im untersten Preissegment rangieren kann man mit Ölen die damals viel teurer waren durchaus vergleichen.Ich denke dass die richtige Viskosität neben der Verwendung der mindest geforderten Spez. der wichtigste Aspekt ist und diese ganze Öldiskussionen allgemein überbewertet werden,denn heute gibt es kein wirklich schlechtes Öl.Wenn es Schäden durch Öl gibt dann liegt die Ursache meist in Ablagerungen die durch mangelnde Pflege in der Vergangenheit entstanden sind.Diese werden oft durch synthetiköl oder additive gelöst und verstopfen die Ölkanäle etc. und/oder erzeugen Verschleiss weil sie in die Lager kommen.Oder durch Verwendung von zu dünnem Öl,was einen Öldruckabfall bei heissem Motor bewirkt und oft den Pleuellagern den Rest gibt.Besonders bei 0w30 Ölen welche besonders im Kurzstreckenverkehr infolge von Ölverdünnung sehr schädlich für die ältere Motorengeneration ist.Bei regelmäßiger Pflege (Ölwechsel) und normalem Alltagsbetrieb reicht ein Marken 15w40 Öl,wenn manns gerne mal krachen lässt und länger mit Vollgas auf der Autobahn unterwegs ist oder öfters mal Rennstrecken besucht,ist ein 60er Heissviskositätsindex schon besser finde ich.


    Zitiert:


    Einer der größten Irrtümer ist aber:


    Dass ein mineralisches 15W-40er gar keine, u. ein vollsynth eine sehr gute Reinigungswirkung hätte.
    In Wirklichkeit hat das aber überhaupt nichts mit der Art des Grundöls zu tun, sondern liegt ausschließlich am enthaltenen Additiv-Paket.
    Das Grundöl selbst (egal ob nun mineralisch, hc, teilsyth. o. vollsynth) hat überhaupt keine Reinigungswirkung.
    Dazu kommt noch, dass die meisten alten Ablagerungen im Motor ölunlöslich sind.
    Erst die Zugabe von waschaktiven "Detergentien" verleiht einem Öl eine Reinigungswirkung.
    U. ob u. wie viel, bzw. wie lange ein Öl Schmutzteilchen tragen kann, hat auch nichts mit der Grundöl-Art zu tun,
    sondern mit den darin enthaltenen "Dispersanten". Denn, nur diese sind in der Lage, sowohl feste wie flüssige Schadstoffe
    zu neutralisieren, bzw. zu umhüllen u. bis zum nächsten Ölwechsel fein verteilt in Schwebe zu halten, damit diese nicht
    ausfallen, sich zusammenballen u. irgendwo im Motor anlagern können (u. für größere Schmutzpartikel,
    welche die Dispersanten nicht mehr umhüllen können, ist der Ölfilter da).


    Deshalb ist es auch völliger Unsinn, das gelöste Ablagerungen Ölbohrungen verstopfen könnten.


    Und solche „Reinigungs- u. Reinhalte-Additive" sind längst in allen Motorölen enthalten.
    Egal ob es sich dabei nun um ein mineralisches 15W-40er, oder ein vollsynth. 0W-30er handelt.
    Nur einige spezielle Oldtimer-Öle sind völlig unlegiert (= enthalten keine Additive) .
    Die Grundöl-Art spielt bei der Motorsauberkeit nur insofern eine Rolle, dass vollsynth. den Motor weniger verschmutzen,
    da sie sehr viel temperaturstabiler sind, u. auch deutlich langsamer altern.
    Bei den sog. Vollsynth. ist das Ausgangsprodukt zwar auch ein Mineralöl (ausgenom. synth. Ester), jedoch werden diese auf molekularer
    Ebene völlig neu aufgebaut. Die Ölmoleküle sehen nachher ganz anders aus, u. zwar genauso wie es sein sollte.
    Dadurch wird erreicht, dass diese sehr viel temperaturstabiler sind, u. deshalb auch deutlich langsamer altern. Bei Temp. wo ein
    mineralisches schon lange verkokelt u. verlackt, schmieren diese noch. Halten locker 350Grad aus.
    Außerdem haben diese von Haus aus schon einen höheren Viskositätsindex (VI). Bedeutet, dass sie mit zunehmender Temp. nicht so
    stark ausdünnen. Gibt man dann noch einen robusten VI-Verbesserer dazu, erreicht man einen noch höheren VI. Deshalb können diese
    auch im kalten Zustand viel dünnflüssiger sein, ohne dann bei hohen Öltemp. zu dünn zu werden (z. B. 0W-40)!
    Ein echtes Spitzenöl entsteht deshalb erst, wenn man einem hochwertigen Grundöl ein entsprechend leistungsfähiges Additiv-Paket beigibt.
    Der Additiv-Anteil liegt heute bei den Motorölen bei 15 bis 30%!!!
    Da HC-Öle schon mal besser als mineralische, aber viel günstiger als vollsynth. sind, geht der Trend immer mehr in diese Richtung.
    Der Großteil der neueren Öle sind deshalb alles HC-öle. Nur die OW- sind noch alle vollsyntetische.
    Die 10W-40er sowieso, aber auch von den 5W-30er u. 5W-40ern sind die meisten nur HC-Öle. Nennt sich dann HC-"Synthese",
    oder aus der "soundso"-Synthese-Technologie!
    Das "nonplusultra" ist aber natürlich immer noch ein hochwertiges vollsynth. Grundöl, welches auch ein modernes u. sehr leistungsfähiges
    Additiv-Paket enthält. Wie z. B. die neuen Mobil1-Öle.
    Gibt aber natürlich auch noch andere vollsynthetische Spitzenöle, welche auch nicht ganz so teuer sind.
    Hoffe mit dieser Info wenigstens die größten Irrtümer aus der Welt zu schaffen!

    Hi In der Betriebsanleitung steht sehr wohl mehr drin,nämlich die Ölspezifikation.
    Diese allein gibt an welche Qualität ein Öl hat,egal ob mineralisch teil-oder voll-synthetisch .Für den M5 muss die Spezifikation mindestens API-SF/CC bzw -SG/CC
    oder API-SF/CD bzw -SG/CD sein wobei CD besser ist als CC,CE besser als CD usw.
    Also je höher der Buchstabe im Alphabet,desto höher (damit auch besser) die Spezifikation.Die für den M vorgeschriebene Spez. erfüllen heute schon die billigsten Baumarktöle welchem man natürlich nicht unbedingt den vorzug geben sollte,aber es erfüllt im Prinzip die Anforderungen wenn die Spez.stimmt.Allerdings muss der vorgeschriebene Viskositätsindex abgedeckt sein also kein 0w30 salatöl fahren das ist schädlicher als das billigste Öl.Hoffe das beantwortet die Frage.
    Gruß Patrick


    Zitiert (aus der Entwicklung eines de Fahrzeugherstellers):


    Die API-Normen sind die Anforderungen der amerikanischen Fahrzeughersteller.
    Ausgelegt auf deren Motoren und die dortigen Fahrgewohnheiten.
    In den USA ist halt alles etwas anders als bei uns.
    Brauchst Dir ja nur mal deren lächerliche API-Normen anzusehen.
    Da wird z. B. noch nichtmal unterschieden, ob das Öl einen HTHS von nur 3,0 oder über 3,5mPas hat.
    Und wenn man mit einem großvolumigen V8 eh nur mit knapp 90 km/h dahin tuckern darf,
    spielen solche Dinge bei denen auch keine so große Rolle.
    So wird dann dieser Motor auch mit einem 0W-20er eine ganze Weile durchhalten.
    Kann man mit den europäischen und insbes. den Fahrgewohnheiten in D NICHT vergleichen.
    Deshalb interessieren uns hier auch die amerikanischen API-Normen NICHT.
    Wir legen mit den ACEA-Normen unsere eigenen MINDEST-Anforderungen fest - ausgelegt auf die europäische Motorentechnik und
    die Fahrgewohnheiten hierzulande!

    Ein Öl nach der neuesten API-SL kann sogar nur ein ACEA A1/B1-Profil haben!
    Für uns haben die API-Normen deshalb keine Bedeutung!
    Und Angaben wie z. B. "nach ACEA A2/B2 oder höher" stammen noch aus der Zeit, als die letzte ACEA-Norm A3/B3 war!
    Das Einführungsjahr von A1/B1 u. A2/B2 war 1996. Das von A3/B3 1998. A5/B5 kam erst 2002 dazu.
    Oder beziehen sich auf die alternativ genannte API-Norm.
    Im letzteren Fall stammen diese aber noch aus der Zeit von vor 1996. Das ACEA-Komitee wurde erst Anfang 1996 eingeführt.
    Der Vorgänger war CCMC. Die CCMC-Normen waren aber nichts besonderes.
    Deshalb wurden damals meistens noch die allternativen API-Normen genannt (also nach CCMC XX oder API XX).
    Aber schon damals stand meistens noch der Hinweis: "Öle nach API nur dann, wenn solche nach CCMC nicht zur Verfügung stehen"!
    Der HTHS-Wert wird bei 150 Grad u. unter einer gleichzeitig hohen Scherbelastung ermittelt (so wie das z. B. zwischen den
    Kolbenringen u. den Zyl.-Lauffl. der Fall ist) Die Mindestwerte gibt es deshalb, damit auch sichergestellt ist,
    dass auch Öle mit VI-Verbesserern einen ausreichend stabilen Schmierfilm bieten.
    Je höher der HTHS, desto stabiler der Schmierfilm.
    Heißt: Je HÖHER desto BESSER.
    Um den HTHS auf weniger als 3,5mPas zu reduzieren, dafür gibt es nur einen einzigen Grund: Spritsparpotenzial!
    Die meisten Hersteller schreiben aber für alle ihre Motoren einen HTHS von min. 3,5 vor! Aktuell lassen nur VW u. Ford für einige
    ihrer Motoren Öle mit weniger als HTHS 3,5 zu. Zumindest von VW weiß ich aber, dass man überlegt, auch hier wieder generell zu
    HTHS von min. 3,5 zurück zu kehren.
    Öle nach der neuen ACEA A5/B5-Norm, dürfen deshalb nur in solchen Motoren verwendet werden, wo der Hersteller die Verwendung
    dieser ausdrücklich zuläßt.
    Aber auch in diesen Motoren würde ich kein solches verwenden!
    A5/B5 bedeutet ja sonst wie A3/B3 aber mit HTHS in der Praxis von nur 3,0! Oder anders gesagt:
    Die für den Motor beste ACEA-Norm ist nach wie vor A3/B3, bzw. A3/B3/B4!

    Hallo,


    alles was ich bislang zu diesem Thema geschrieben sah, waren Interepretaionen von mehr oder minder aussagefähigen sehr individuellen Erfahrungswerten.


    Fakt 1) Nicht eine empirische Untersuchung ist jemals dabei gewesen.


    Fakt 2) Das unten geschriebene kommt tatsächlich aus den "Quellen der Weisheit".
    Weiser geht es gar nicht mehr.


    Welchen Statements man sich also anschliessen möchte bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
    Hüte Dich nur vor denen, die Dir sagen wollen, welchen Statements Du Dich gefälligst anschliessen sollst.



    Der nachfolgende Text ist eine Zusammenfassung, basierend auf Aussagen von Leuten, die seit vielen Jahren in der Motorenentwicklung bei grossen deutschen Automobilhersteller(n) sind und alle Details zum Thema Betriebsstoffe kennen.
    Es ist aber nur ein kleiner Auszug!


    Wer nach dieser Lektüre meint eine Öldiskussion führen zu müssen, dem ist nicht zu helfen.


    Mehr gibt es zu diesem Thema nicht zu sagen (Viel Spass bei der Lektüre):


    ----------------------------------------------------


    laß mich noch kurz den Unterschied der verschiedenen Grundöl-Arten erklären:


    Zuerst einmal werden in einer Raffinerie immer Mineralöle hergestellt.
    Diese enthalten Ölmoleküle mit vielen unterschiedlichen Formen.
    Und auch bei diesen gibt es verschiedene Qualitäten. Also bessere u. auch schlechtere.


    Hydrocrack-Öle sind Mineralöle, welche in der Raffinerie noch etwas „nachgearbeitet“ werden.
    Außerdem werden dafür schon mal die besseren Mineralöle verwendet.
    In einem speziellen Verfahren werden dann die Moleküle noch etwas zurecht gebrochen („hydro-gecrackt“). Was aber nur so „P mal Daumen“ abläuft.


    Bei den Synthetischen werden die Moleküle dagegen völlig auseinander genommen, u. dann wieder völlig neu „zusammengebaut“ (sehen dann ganz anders aus als vorher)!
    Diese Grundöle haben grundsätzlich die höchste Qualität u. entsprechen schon am ehesten dem fertigen Schmierstoff.


    U. sog. Teilsynthetische sind Mineralöle, wo man dem Grundöl noch einen Synthetik-Anteil beigemischt hat.
    Am schlechtesten sind die rein mineralischen u. am Besten die rein synthetischen (= vollsynthetisch).
    Die HC- u. teilsynth. Grundöle liegen irgendwo dazwischen. Ob nun HC o. teilsynth besser sind, kann man nicht pauschal sagen.
    Hängt hier vor allem vom enthaltenen Additiv-Paket u. somit vom konkreten Produkt ab.


    Der Herstellungs-Preis eines Motoröls hängt einmal vom verwendeten Grundöl, bzw. den Grundölmischungen ab,
    wobei die vollsynthetischen Grundöle schon mal am teuersten sind. Dann vom enthaltenen Additiv-Paket,
    an dem es liegt, ob es nur ein gutes, oder ein echtes Spitzenöl wird. U. dann natürlich noch von den Normen
    u. vor allem Hersteller-Freigaben, welche für das konkrete Produkt beantragt werden. Jede Hersteller-Freigabe
    auf der Öl-Dose verteuert das Motoröl, da jede den Schmierstoffhersteller einen schönen „Batzen“ Geld kostet.


    Also, zweite Wahl eines mineralischen Grundöls, plus eines einfachen u. nicht so gutem Additiv.Paket = Billig-Baumarktöl!


    Hochwertiges Vollsynthetik-Grundöl, plus modernes u. sehr leistungsfähiges Additiv-Paket = Spitzenöl!
    Verfügt dieses dann noch über sehr viele (u. teure) Firmenfreigaben, kann es nicht allzu günstig verkauft werden,
    da der Schmierstoff-Hersteller sonst draufzahlen würde.


    U. was dieses "Performer" betrifft, so ist der Preis sogar sehr günstig, wenn es sich dabei wirklich um ein vollsynth. 0W-40er handeln sollte.
    Muß aber gestehen, dass ich dieses nicht kenne.
    Ist wohl deshalb so günstig, da es wahrscheinlich nicht das allerneueste u. teuerste Additiv-Paket enthält.
    Dann hat es wohl auch nicht sehr viele Fimenfreigaben (u. vor allem nicht die ganz teuren von MB, BMW u. Porsche).
    U. außerdem wird es dann noch ohne teuren Groß- u. Einzelhandel, sondern direkt übers IT vertrieben.


    Wenn es aber wirklich ein vollsynth. ist, u. zumin. auch eine 502.00-Freigabe hat, kann es kein schlechtes sein.
    502.00 = Leichtlauf-Öl mit gesteigerter Leistungsfähigkeit für VW-Benziner, u. für Deinen genau die richtige VW-Norm!
    Wie schon gesagt kenne ich dieses nicht, aber wenn es wirklich ein vollsynth 0W-40er ist, dann sollte es zumin. schon mal besser, als die meisten HC u. teilsynth. sein!


    Wechsel der Sorte:


    Natürlich könnte man vom Castrol „GTX7 DYNATEC“ auf das „FORMULA RS RACING SYNTEC“ wechseln.
    Das GTX7 ist ebenfalls nur eins der vielen HC-Öle.
    Wenigstens enthält dieses aber ein modernes u. auch leistungsfähiges Additiv-Paket, wodurch es für die VW-502.00-Norm schon gereicht hat.
    Insgesamt gehört dieses schon zu den besseren Motorölen. Ist aber kein Spitzenöl.


    Formula RS:


    Das „FORMULA RS“ ist dagegen ein Vollsynthetisches.
    Die Frage dabei ist aber: Braucht man für den Alltagsbetrieb gleich ein vollsynth. 10W-60er.
    Hätte man jetzt einen aktuellen M3, den Du öfters mal mit voll geöffneten Drosselklappen u. 8.000 U/Min über die Bahn hetzt, würde ich sagen ja!
    U. zwar deshalb, weil dieser Motor dabei das Motoröl (mit 300Grad Kolbentemp. u. mit Drücken von rund 1.000bar !!! in den Pleuellagern) regelrecht „malträtiert“!


    Wenn es sich um den „normalen“ GTI handelt braucht dieser so eins aber nicht!
    Nicht mal wenn dieser öfters mit einem sehr „schweren“ Gasfuß betrieben wird.
    Für einen GTI u. im Alltagsbetrieb, wäre z. B. das „Synthoil High Tech“ von Liqui Moly sogar noch besser (u. auch etwas günstiger)!
    Ist eins der wenigen vollsynth. 5W-40er u. auch schon sehr temperatur-, druck-, scher- u. alterungsstabil.


    Außerdem ist dieses auch beim winterlichen Kaltstart mehr als ausreichend dünnflüssig, aber trotzdem äußerst temperaturstabil.
    Hält den Motor sehr gut sauber.
    Bietet über das ganze Wechselintervall einen wirklich sehr guten Verschleißschutz,
    u. setzt dem Motor aber trotzdem keinen unnötig hohen Widerstand entgegen (wie das beim 10W-60er der Fall wäre)!


    Oder kurz gesagt: Vor allem beim Kaltstart u. auch im normalen Fahralltag ist das LM-Öl sogar besser. U. selbst bei
    längerem Dauervollgas würde das 10W-60er nichts mehr bringen, da Dein Motor die noch höhere temperaturstabilität vom 10W-60er nicht benötigt.
    Mit dem vollsynth. 5W-40er von LM würde selbst hier kein Milligramm mehr Verschleiß entstehen.


    Würde es sich aber um einen aktuellen M3, oder einen F360 handeln, wäre das aber (wie schon gesagt) was anderes.



    Einer der größten Irrtümer ist aber:


    Dass ein mineralisches 15W-40er gar keine, u. ein vollsynth eine sehr gute Reinigungswirkung hätte.
    In Wirklichkeit hat das aber überhaupt nichts mit der Art des Grundöls zu tun, sondern liegt ausschließlich am enthaltenen Additiv-Paket.
    Das Grundöl selbst (egal ob nun mineralisch, hc, teilsyth. o. vollsynth) hat überhaupt keine Reinigungswirkung.
    Dazu kommt noch, dass die meisten alten Ablagerungen im Motor ölunlöslich sind.
    Erst die Zugabe von waschaktiven "Detergentien" verleiht einem Öl eine Reinigungswirkung.


    Und ob u. wie viel, bzw. wie lange ein Öl Schmutzteilchen tragen kann, hat auch nichts mit der Grundöl-Art zu tun,
    sondern mit den darin enthaltenen "Dispersanten". Denn, nur diese sind in der Lage, sowohl feste wie flüssige Schadstoffe
    zu neutralisieren, bzw. zu umhüllen u. bis zum nächsten Ölwechsel fein verteilt in Schwebe zu halten, damit diese nicht ausfallen,
    sich zusammenballen u. irgendwo im Motor anlagern können (u. für größere Schmutzpartikel, welche die Dispersanten nicht mehr umhüllen können,
    ist der Ölfilter da). Deshalb ist es auch völliger Unsinn, das gelöste Ablagerungen Ölbohrungen verstopfen könnten.


    Und solche „Reinigungs- u. Reinhalte-Additive" sind längst in allen Motorölen enthalten.
    Egal ob es sich dabei nun um ein mineralisches 15W-40er, oder ein vollsynth. 0W-30er handelt.
    Nur einige spezielle Oldtimer-Öle sind völlig unlegiert (= enthalten keine Additive) .


    Die Grundöl-Art spielt bei der Motorsauberkeit nur insofern eine Rolle, dass vollsynth.
    den Motor weniger verschmutzen, da sie sehr viel temperaturstabiler sind, u. auch deutlich langsamer altern.



    War aber bisher wirklich ein absolutes Billigöl im Motor, kann es schon sein, dass er innen wirklich sehr verschmutzt ist.
    Falls das der Fall sein sollte, wäre vorher eine Motor-Innenreinigung empfehlenswert.


    Aber nicht deshalb, weil sonst gelöste Ablagerungen Ölbohrungen verstopfen könnten, sondern ganz einfach,
    weil dann die frische Füllung mit dem hochwertigen Öl nicht gleich mit dem alten Schmutz aus dem Motor belastet wird.


    Eine solche Innenreinigung ist auch weder aufwändig noch besonders teuer.
    Hierfür gibt man lediglich einen guten Innenreiniger direkt vor dem Ölwechsel in den betriebswarmen Motor.
    Dann läßt man diesen 15min im Leerlauf mit Leerlaufdrehzahl laufen, u. läßt diesen dann zusam. mit dem alten Öl
    (u. dem ganzen alten Schmutz aus dem Motor) wieder ab. Frisches Öl u. Filter rein u. Fertig!


    Und in dem sauberen Motor kann dann das hochwertige Öl (ohne die Altlasten vom Billigöl) auch seine Wirkung richtig entfalten.
    Motor bleibt dann auch gut sauber, so dass man normalerweise künftig keine Innen-Reinigung mehr machen braucht.


    Waren zuvor durch Ablagerungen vom Billigöl die Ringe schon etwas verklebt, so dass diese nicht mehr richtig abgedichtet haben,
    erhält der Motor durch die Reinigung dann auch wieder seine volle Leistung zurück.


    Bis selbst die besten Reinigungs-Additive (in einem hochwetigen Öl) verklebte Ringe wieder freispülen,
    würde sich dagegen über etliche Wechselintervalle hinziehen. U. der alte Dreck im Motor, würde jede frische Füllung immer wieder belasten.


    Die rund 15€ für einen solchen Reiniger sollten deshalb schon noch mit drin sein, wenn man künftig eh ein teureres Öl verwendet!
    Ist wirklich empfehlenswert. Braucht man aber, wie schon gesagt, dann künftig nicht mehr machen, wenn man ein wirklich hochwertiges Öl verwendet.


    Grüße


    P. S. Ein sehr guter Innen-Reiniger ist z. B. das "MotorClean" ebenfalls von LM. Kostet rund 15€ im Handel.


    Hierbei handelt es sich um eine ordentliche Ladung hochwirksamer Detergentien (waschaktive Additive),
    welche sogar sehr hartnäkige u. ölunlösliche Ablagerungen lösen.
    U. Dispersanten, welche diese dann gleich umhüllen u. fein verteilt in Schwebe bringen, so dass diese auch wirklich alle zusammen mit dem alten Öl
    aus dem Motor verschwinden!


    ----


    P. S. Nur bei echten Oldtimern bis BJ ca. 1960 sollte man kein modernes Öl verwenden!
    U. zwar weder ein vollsynth., noch ein modernes mineralisches 15W-40er. U. zwar deshalb,
    weil in den Motoren aus dieser Zeit noch versch. "Buntmetalle" verbaut wurden. U. einige Additive in den
    modernen Ölen diese angreifen können.


    Weshalb es für solche Motoren auch heute noch spezielle Oldtimer-Öle gibt.
    Bei diesen handelt es sich entweder um völlig unlegierte (= enthalten überhaupt keine Additive)
    oder um nur sehr mild legiert (= enthalten zumin. keine Additive, welche Buntmetalle und Dichtungsmaterialien
    aus dieser Zeit angreifen könnten)!



    ---------------------------------------------
    Schlussbemerkung vom "Haiza":


    Merke:
    Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
    Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das
    gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.


    Und wenn jetzt der Einwand kommt:
    „Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“,
    dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab.
    Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel
    zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.


    Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das
    vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)


    Ok! Damit sieht die Sache etwas anders aus.


    Aber dennoch; solange Du mit MAF fährst wird die Luftmenge ja gemessen und der entsprechende Spritanteil zugeteilt.
    Wenn durch Tuningmassnahmen der Luftdurchsatz steigt wird das trotzdem durch den MAF erfasst und richtig umgesetzt.
    Das System ist mit Benzindruck und Durchflussmenge der EVs entsprechend
    dem MAF-Signal sozusagen synchronisiert. Jedenfalls in einem gewissen Rahmen.


    Es ist nicht jedem klar: Die angesaugte Luftmenge wird durch den MAF gemessen.
    Die Motronic gerechnet daraus eine Einspritzzeit die letztlich eine Spritzumessung im Zündfähigen bereich ergibt.
    DIES MACHT SIE ABER UNTER ANNAHME DER KONSTANTEN PARAMETER BENZINDRUCK UND DURCHKLUSSMENGE DER EVs.


    Das System muss erst dann verändert werden, wenn der erhöhte Luftdurchsatz die Grenzen des MAF übersteigt.
    Dann muss aber zunächst ein anderer MAF ans Werk, der den erhöhten Luftdurchsatz abdecken kann.
    Darauf aufsetzend müssen die restlichen Komponenten der Systemkette angepasst werden.
    Die Erhöhung des Benzindruckes kann hier ein Weg sein.


    Ich will aber an dieser Stelle nochmal vor der Verwendung dieser after Market Regler warnen.
    Hier ist wirklich Vorsicht geboten.
    Wie schon erwähnt, hatte ich schon desöfteren den Fall dass solche Regler
    weggedriftet sind.
    Das mag nur bestimmte Produkte betreffen, generell aber halte ich aber den Einsatz dieser Regler für fragwürding.
    Ich würde an dieser Stelle einen Regler aus der Serie mit festem Druck suchen.


    Nochmal:
    Allein durch die Erhöhung der Spritmenge verstimmst Du nur ein stimmiges System.
    Das ist grober Unfug.


    Martin

    Zitat von Scrat

    Laut ETKA sind die teile gleich und haben auch die gleiche teilenummer.


    Es ist beim 3,8L nicht richtig angegeben.
    Die Teilenummern 13 54 1 312 300 und 13 54 1 312 813 sind die 3,6L Trichter
    und sind beim 3,8L falsch!
    Nur die Teilenummern 13 54 1 312 042 und 13 54 1 312 043 gehören an die 50er Klappen des 3,8L.


    Da wir diese Ansaugtrichter für den Bau unserer Carbon Airboxen verwenden,
    könnte ich Dir anbieten mir Deine zu verkaufen.


    Als Lösung für Dein Problem könnte möglicherweise der Gaszughalter dienen,
    den wir für unsere S14 Airboxen verwenden.
    Zwar stimmt das Lochbild am Drosselklappenflansch nicht, dieses könnte aber sicherlich angepasst werden.


    Wenn Interesse besteht, könnte ich gerne einen Gaszughalter zum Testen zusenden.


    Sollte doch möglich sein, eine brauchbare Lösung zu finden.


    Gruß


    Martin

    Zitat von Scrat

    Die trichter hab ich schon gekauft und den halter auch (ca.45€ :) )
    Den stell motor hab ich eh nicht mehr der ist verloren gegangen...... :cry:


    MFG. Klaus


    ACHTUNG!!!
    Die Trichter des 3,6L sind ANDERS als die des 3,8L!
    Der innere Kanal passt nicht!
    Schau Dir das erst mal an!
    Die Trichter für die 50er Klappen sind nicht zentrisch und größer.


    Die 3,6L Teile können auf den 50er Drosseln nicht sinnvoll verwendet werden.


    Lass lieber die 3,8L Mimik drauf oder ändere sie ab.

    Zitat von bmw540i

    Hallo Leute.


    Hat von euch jemand erfahrung mit einem anderen Benzindruckregler mit mehr Druck?


    Diese Frage wird immer wieder gestellt.


    Der erfahrene Motorenmann/die erfahrene Motorenfrau weiß:


    Ein Benzinmotor benötigt ein bestimmtes Gemischverhältnis Benzin/Luft um optimal zu laufen.


    Um maximale Leistung zu erziehlen, liegt das optimale Gemischverhältnis, im Falle des M5 (wie bei den meisten Benzinern), bei etwa 13 (Lambda 0,88).
    Werte die darüber bzw. darunter liegen bringen einen Leistungsverlust.


    Das sind physikalische Gesetzmässigkeiten die nicht durch die noch so gute Werbekampagne umgestossen werden kann.


    Serienmässig ist der M5 ist so abgestimmt, dass er unter Vollast etwa Lambda....
    ... rate mal...
    ... genau ...
    ...AFR 13 erreicht!


    Tatsächlich macht man sogar etwas fetter (AFR 12,8) um eine etwas kühlere Verbrennung zu erreichen.



    Was also macht ein solcher Benzindruckregler?


    - Macht er magerer? Dann würde der Motor am Magerlauf sterben.
    - Macht er fetter? Dann würde er unter Vollast kühler laufen, aber schon Leistung (u.U. recht viel) verlieren.
    - Er macht gar nichts? Dann braucht man ihn auch nicht.


    Noch dazu:
    Ich habe schon mehrfach solche Druckregler erlebt, die recht hohe Drifts aufwiesen.


    Ich kann nur raten: Finger weg von solch einem Unsinn.

    Zitat von Scrat

    Ich würd´s gerne mal aus probieren aber der motor ist leider noch teil zerlegt.
    Deshalb frag ich hier erst mal nach bevor ich etwas falsch mache. Der motor ist halt teuer :pp:


    Einfach aushängen!


    Den Gaszughalter vom 3,6L kann man leider nicht ohne Weiteres verwenden,
    da dieser auf die speziellen Ansaugtrichter des 3,6L 5. und 6. Zyl geschraubt ist.


    Den Stellmotor kann man der Motronic über einen Widerstand vorgaukeln, dann kann auch dieser entfallen.

    Zitat von Boemanns

    Auf Prüfstandsdaten könnt Ihr eigentlich lange warten, weil meistens der Drucker nicht funktioniert.(versehentlich)


    Das mag bei unseriösen Anbietern zutreffen.
    Um diesem Anschein entgegenzuwirken wurde diese Messung bei Manthey Racing durchgeführt.
    Deren Seriösität steht wohl ausser Frage.


    Ich möchte aber gerne erläutern, warum ich die Leistungsdaten nicht veröffentliche:


    Es handelt sich hier um ein neues Produkt für das gerade erst vorgestellt wird.
    Eine seriöse Leistungsmessung (insbesondere eine Vergleichsmessung) ist mit hohem Aufwand verbunden.
    In der Summe, wenn man Vorbereitung, Rüst- sowie Umrüstzeiten, An- und Abfahrten berücksichtigt, kann
    man durchaus in Bereiche über 1000Euro kommen.
    Als Ergebnis erhält man einige DinA4 Blätter mit Daten, die sich für wenige Cent vervielfältigen lassen.
    Leider gibt es, gerade zu Zeiten "der Bucht", eine ganze Reihe von (ich nenn das mal) "Nutzzieher", die
    nun ohne jeden Aufwand mit solchen Daten "arbeiten".
    Ich bin gerne bereit die Blätter persölich zu zeigen, veröffentlichen werde ich sie nicht.




    Zitat von Boemanns

    Wenn Ihr ein Diagramm bekommt,achtet bitte u.a. Auf die Umgebungsdaten wie Ansauglufttemp unw.



    Wie ich schon erwähnte, die Messungen wurden bei Manthey Racing vorgenommen.
    Wem das nicht Argument genug ist sollte wissen, dass dort Umgebungsvariable automatisch miteinbezogen werden.



    Zitat von Boemanns

    Wenn ich Differenzmessungen fahre, messe ich beide Konfigurationen mit optimaler Motorabstimmung.
    d.h.Serienmotor mit optimaler Abstimmung, dann Umbau auf Airbox, den ganzen Kram wieder optimal
    abstimmen und dann eine Referenzmessung fahren.


    Das ist eine Variante von mehreren möglichen (Leider gibt es von Dir keine Messung in dieser Frage)!



    Ich will kurz erläutern, wie wir hierbei vorgegangen sind.
    Hiernach kann sich jeder selbst ein Bild machen, ob die Vorgehensweise repräsentativ ist.


    Vorraussetzung war ein absoluter Seriensetup (unveränderter Serienmotor) in gutem gebrauchtem Zustand.
    Dieser wurde zunächst mit einem Breitbandlambdagerät (ETAS) ausgestattet und über Wochen, in "jeder Lebenslage",
    vermessen. Festzustellen ist, dass der Motor optimal lief.


    Danach erfolgte die Umrüstung auf Airbox und Alpha-N mit gemischseitiger Abstimmung.
    Über etwa drei Wochen wurde dann ein Dauertest eingefahren.


    An dieser Stelle will ich anführen, dass bewusst NUR eine gemischseitige Abstimmung gewählt
    wurde um alleine die Wirkung der Airbox zu bewerten.


    Mit diesem Setup wurden dann zwei Messdurchgänge gefahren.
    Unmittelbar danach wurde der Serienzustand wieder hergestellt.
    In der Warmlaufphase wurde fehlerfreier Betrieb festgestellt.
    Im Anschluss (etwa 45Min. nach den Läufen mit Airbox) wurden zwei
    Messungen im Serienzustand gefahren.


    Der optimale Motorlauf konnte durch die Breitbandmessung verfolgt werden.
    Zudem zeigt der Verlauf der Leistungskurve den guten Zustand des Motors.
    Dieser erreichte im Serienzustand annähernd die Papierangaben von 340Ps.



    Zitat von Boemanns

    Tut mir leid das sagen zu müssen, bestimmt bekomme ich jetzt nicht mehr Freunde,
    aber diese Airbox bringt keine Leistung, nur krach.


    Es muss Dir nicht Leid tun.
    Beurteilungen von Leuten, die sich in der Materie auskennen, sind immer willkommen.
    Tatsächlich trifft Deine Aussage die Realität recht gut.



    Ob 10Ps Leistungszuwachs bei einem 340Ps-Motor wirklich als Leistungsplus zu bezeichnen
    sind kann diskutiert werden.


    Nach meinem Empfinden kann man hier nicht von "Krach" sprechen sondern eher von einem
    angenehmen, kernigen Ansauggeräusch, was aber letztlich eine individuelle Einschätzungsfrage ist!


    Der Begriff "Krach" ist zunächst einmal negativ belegt. Dass Du ihn, als offensichtlicher Motorsportler, hier verwendest erweckt den
    Anschein, dass etwas schlecht gemacht werden soll!?




    Zitat von Boemanns

    Ich kann mich täuschen, aber sie sieht aus wie Serientrichter durch eine Platte geschoben und eine Kohlefaserkiste
    drumerum gelegt. Seht euch mal richtige DTM Sachen an.(aus der richtigen alten DTM)


    Nein, Du täuschst Dich nicht!
    Tatsächlich sind Serienansaugtrichter einlaminiert und tatsächlich hatte ich schon im Vorfeld
    keine hohen Erwartungen an dieses Design.


    Man darf aber zwei Dinge nicht vergessen:
    - Viele Designes aus der S50/52-Ecke basieren auf dem selben Prinzip und werden vielfach gefahren.
    - Ein (nennen wir es einmal) DTM-Design wird nicht für 1000Euro zu machen sein.




    Ich möchte noch folgendes zu bedenken geben:


    Meine Leistungsangaben sind belegbar und können eingesehen werden.
    Der Wert von +10Ps ist sicher kein Verkaufsargument für Leute die nach Leistung suchen
    und sollte daher auch die Seriösität dieser Vorstellung verdeutlichen.



    Es wurde viel über die Auflage einer Airbox geredet.


    Aber egal, was diese Box jedem Einzelnen nun "bringt", ob sie nun als
    "Kohlefaserkiste" verunglimpft wird und nichts weiter bringt als "Krach",...


    wir haben es gemacht!


    Inklusive Prüfstandlauf.



    Viele Grüße


    Martin


    (MAXX-automotive GmbH)

    Zitat von Twins

    Warte immer noch auf prüfstandsdaten.............. :rolleyes:


    Etwa +10Ps.


    Ein deutlicher Einbruch bei etwa 3000U/min.
    Ab 4000U/min wird die Leistungskurve des Serienmotors wieder eingeholt
    und liegt dann durchgehend knapp über dieser.


    Direkte Gegenüberstellungsmessung (mit Rückrüstung auf Serienbox 1/2h später) bei Manthey Motors, Meuspath.


    Gruß
    Martin
    (MAXX-automotive GmbH)

    Zitat von Partyboy

    Servus


    und was kostet der KIT??


    Box (Variante für Alpha-N): 1100,- Euro.


    Box (Variante für Luftmassenmesser): 1150,- Euro.


    Installationskit: 80,- Euro.


    AN: 750,- Euro (Bei Bestellung zusammen mit Airbox 650,-).


    Alle Preise + Versand + MwSt..


    Somit kostet:
    - eine Box für MAF etwa 1490,- Euro
    - eine Box mit AN etwa 2200,- Euro


    Gruß
    Martin

    Zitat von Huggi

    Hallo Leute


    So...
    Wie siehts den aus..??
    Wann sind die Boxen lieferbar...?
    Und komplett fertig zur montage??


    Gruss Huggi


    Der Kit kann ab sofort bestellt werden.
    Die Lieferzeit beträgt etwa 4 Wochen.


    Bitte beachten:


    - die Airboxversionen für MAF oder Alpha-N sind unterschiedlich: Angeben, welche Version gewünscht ist.


    - Es gibt keinen Luftfilter!
    Hier müssen eigene Lösungen umgesetzt werden.
    Auf Wunsch kann ein 120mm Ansaugschlauch beliebiger Länge mitgeliefert werden.


    Grüße


    Martin
    (MAXX-automotive)

    Zitat von e30_schrauber

    ich hab die DME 1,2


    ich weiß nicht, evtl reden wir ja an uns ein wenig vorbei.. da ich nur die originalen belegungen haben will, die mit der frei programmierbaren anlage NIX zu tun hat


    na ist egal.. um sicher zu gehen mess ichs mir morgen selber raus.. feddisch


    Ich denke die Bosch DME 1.2 fliegt raus?????


    Dann hast Du zunächst nur noch nichtsführende Kabelenden, die an eine neue DME angeschlossen werden müssen?!?!


    So ist das doch gedacht?


    Dann ist doch völlig egal, welche Funktion ein Kabel vorher hatte!


    Gerade in dem Fall der DME1.2 erhalten der braun/blaue und braun/schwarze
    NEUE Funktionen! Das waren vorher nur Schaltereingänge an der DME1.2.
    Erst mit der frei programmierbaren (Megasquirt oder was auch immer) erhalten
    diese Leitungen die Aufgabe eine Referenzspannung und eine Signalspannun g zu führen und auch nur dann, wenn Du es dementsprechend anschliesst.


    .....

    Zitat von e30_schrauber


    Braun/Blau ist schalter leerlauf, (signal)
    Braun/schwarz schalter vollast, (referenzspannungl)
    Braun/orange masse


    hab immer bissl bammel das ich ne plusleitung auf masse schließ etc, bzw. wenn man was nicht 100% weiß sich ein fehler einschleicht nach dem man sucht wie ein irrer...


    Diese Frage ist wie "Ist x + y = 5??".


    Wie soll man das beantworten, wenn Du nicht sagst was x oder was y ist.


    Ich werde einen gewissen Eindruck nicht los, bitte entschuldige, aber hoffentlich
    mutest Du Dir nicht ein wenig zu viel zu.


    Du schreibst hier "Braun/Blau ist schalter leerlauf, (signal)"


    Braun/Blau ist einfach nur ein Kabel das mit leerlauf überhaupt nichts mehr zu tun hat.
    Ob das die Signalspannung führt hängt davon ab, an welchen Pin der DME (die frei programmierbare ...) und an welchen Pin des Potis Du es
    angeschliesst. Das kannst Du frei entscheiden.


    Ich weiss nicht welche DME Du verwendest und kenne somit nicht die Pinnummer,
    an der diese die Referenzspannung führt.
    Angenommen es ist der "R". Dann kommt das braun/schwarze an DME-R und an Poti Pin 1.


    Angenommen Signaleingang der DME ist "S". Dann kommt das braun/blaue an DME-S und an Poti Pin 3.


    GND sollte entweder zu einem speziellen Mess-Gnd zur DME geführt werden (wenn die einen solchen hat), oder an einen zentralen Masse-Stern-Anschraubpunkt.

    Zitat von e30_schrauber

    hm okay... das heist dann:


    Braun/Blau ist schalter leerlauf, (signal)
    Braun/schwarz schalter vollast, (referenzspannungl)
    Braun/orange masse?


    Das liegt ganz bei Dir, würde ich aber wohl auch so machen...


    Wobei dann
    Braun/orange = masse = Pin 2,
    Braun/schwarz (vormals schalter vollast) = referenzspannung = Pin 1,
    Braun/Blau (vormals schalter leerlauf) = signal = Pin 3
    wäre.

    Zitat von e30_schrauber

    jaaa.. super.. das ist mal top! weiß evtl jemand die dazugehörigen kabelfarben auswendig?


    Welche willst Du wissen?


    Zur Motronic gehen beim 3,6L nur die drei Adern der Kontakte (Pins 4 bis 6)!
    Das sind eine braun/orangene, eine braun/blaue und eine braun/schwarze.


    Ob die Lerlauf-/Vollastkontakte beim M5 überhaupt benutzt wurden weiß ich
    nicht, sie sind jedenfalls nicht zur Motronic geführt.


    Wenn Du den Kabelbaum des M5 verwenden (umstricken) willst, könntest Du
    die oben beschriebenen Adern abschneiden, neue Pins ancrimpen, in die Pins
    1 bis 3 einsetzen und entsprechend in Deiner DME auflegen.


    Viel Erfolg!


    MAXX


    Das ist die korrekte Pinbelegung des Potis vom 3,6L (runder 6-pol. Stecker)!


    Bei einer frei programmierbaren Anlage benötigt man in aller Regel den Leerlauf-, Vollastschalter nicht.
    Somit wären hierbei nur die Pins 1 bis 3 relevant.


    MAXX

    Zitat von Jack

    Hallo zusammen,


    ich habe mich hier ein wenig eingelesen, bekomme aber nicht heraus
    was ein(e) Alpha/N ist. Ist das ein Steuergerät? Und was genau macht die Carbon-Airbox?


    Gruß, Sam.


    Hallo Sam,


    in diesem Fall meint Alpha/n ein Zusatzsteuergerät, das einen solchen Namen trägt.


    [Blockierte Grafik: http://www.maxx-automotive.de/img/alpha-n.gif]


    Dieses Gerät simuliert den Luftmassenmesser, der dann entfallen kann,
    was die freie Gestaltung des Ansaugtraktes ermöglicht.



    Grüße


    Martin