Beiträge von FMTS

    Servus, das klingt nach einer brauchbaren Diagnose! :thumbup:


    Im dynamischen Bereich wird der LMM-Wert höher priorisiert.


    Nur bei konstanter Fahrt wird die Lambdsonde zur Gemischadaption als höhere Prio angesehen.


    Ich tendiere auch zu einem Problem mit dem LMM.


    Den LMM am Motor aber gegen zu messen, wird sehr schwierig werden. Dazu brauchst eigentlich einen Prüfaufbau, mit dem du von 0 bis ungefähr 500 kg/h Luft durch den LMM schieben kannst und dabei die Werte des LMM mit einem weiteren Messelement abgleichen kannst.

    Lambdasonden Signal schau ich mit an, gute Idee, dann hat man zumindest nochmal eine bessere Orientierung woher das Problem kommt. Wie würdest du messen? Litze am DME Stecker mit einer Messnadel anstechen?

    Hatte die Lambdasonde auch mal abgehangen und bin eine Runde gefahren, leider keine Veränderung.



    Nabend, also ich trenne dafür den Stecker der Sonde am Kabelbaum, entferne die Gummidichtung vom Stecker und steck eine dünne Litze mit in den Signal-Pin. Danach Stecker wieder zusammen und Kabel in den Innenraum gelegt. Dort dann ans Multimeter und irgendwo Masse (z.B. Zigarettenanzünder) gesucht. Dann muss man mit fahren.


    Für die Fehlersuche vollkommen ausreichend, das muss da nicht zwingend eine Breitband-Sonde mit Auswertung sein. Wenn keine Lambdasonde verbaut ist oder man das Gemisch genau abstimmen will, macht das eher Sinn.

    Die entsprechenden Spannungen kann man sich aus dem Sprungsondenschaubild entnehmen, die gibt es zu Genüge im Netz. Dadurch kann man auch die Sprungsonde für eine grobe Abschätzung unter Volllast nutzen. Auf eine Genauigkeit des Lambdawertes von +/- 0,025 kommt man damit. Für die Fehlersuche vollkommen ausreichend.


    Von der Fehlerbeschreibung her kann ich mir die Zündung als Ursache nicht so recht vorstellen, dann müsste es eher Zündaussetzer und Motorstottern geben.


    Aber auch das Thema Zündung kann man leicht ausschließen:


    Einfach länge der Funkenstrecke prüfen. Dazu Sicherung der Einspritzanlage ziehen, dass die Spritpumpe nicht anläuft, einen Kerzenstecker abziehen.

    Dann entweder mit einer alten Zündkerze ohne Masseelektrode oder mit einer anderen gebauten Funkenstrecke prüfen, ob der Zündfunken beim Anlasser drehen schön blau-weiß leuchtet und mindestens 1 cm lang ist. Leuchtet der Funke rot-orange oder schafft keine 1cm Strecke, ist was faul! Verteilerfinger, Zündspule, Verkabelung, etc...

    Mahlzeit,


    so wie du das Thema beschreibst kommen hier eher Teile der Motorsteuerung/Einspirtzanlage und deren elektrische Verbindung in Frage:


    - Kühlmitteltemperaturfühler

    - Ansaugluftfühler

    - Luftmassenmesser


    Du schreibst dass du die Teile geprüft hast, wie hast du das gemacht? Die Fühler ausgebaut und bei verschiedenen Temperaturen den Widerstand gemessen?

    Hast den Luftmassenmesser mal quer getauscht?


    Was hierbei helfen könnte, wäre das Nachmessen des Lambdasondensignales mittels Multimeter.


    Auch mal die Masseverbindungen anschauen!


    Wenn das System warm ist und du in der Teillast fährst, sollte die Spannung um 450 mV pendeln, ich gehe davon aus, dass in deinem Fall der Motor entweder viel zu fett (Messwert Richtung 1V) oder viel zu Mager (Messwert Richtung 0V) liegt.


    Natürlich kann auch die Lambdasonde selbst defekt sein, würde man merken wenn sie nur wenig um 450 mV pendelt.


    Auch möglich wäre, dass deine Katalysatoren zusammengefallen sind, das würdest aber eigentlich hören.


    VG FMTS

    Endnummer 452 ist lieferbar, das wäre auch die Passende.


    Es bleibt aber weiter die Frage nach der Qualität dieser Teile. Entspricht diese noch den alten Serienteilen oder is das mittlerweile billiger Nachbau, teuer verkauft?


    Hab da noch böse Erinnerungen an E28 Teile, welche ein Bekannter bei BMW für den Wiederaufbau geordert hat. Da war viel Schrott dabei!

    Hallo zusammen,


    hat jemand in der letzten Zeit eine neue vordere Stoßstange für den M5 bei BMW gekauft (ab Baujahr)?


    Mir ist da ein kleiner Fauxpas passiert, jetzt überlege ich die aktuelle neu zu lackieren und eine weitere mal auf Lager zu legen.


    Die Frage ist aber, wo stammen die aktuellen Stoßfänger her? Passt die Qualität, ist diese mit den alten aus den 90ern vergleichbar?

    Oder ist das wirklich noch Lagerware aus 199x?


    Wenn jemand Info hierzu hat gerne was dazu schreiben.


    VG FMTS

    Hallo Kollegen, auf Grund des kleinen Stichmaßes und der ohnehin schon dünnen Stegbreite zwischen den Zylindern, sollten selbst die 0,2L mehr Hubraum nicht alleine über eine größere Bohrung zu realisieren sein.

    Die Kurbelwelle des 4.0er Motors dürfte auf jeden Fall mehr Hub gehabt haben.


    1mm mehr Bohrung machen gerade mal 70-80 ccm aus. Und das dürfte schon die absolute K...grenze für den Motor sein.


    Ist bekannt was dann an den 4.0er Köpfen anders sein soll?

    Hallo, ich fahre schon seit 5 Jahren und ca. 10tkm ohne. Bis jetzt kein Problem, trotz neu lackierter Motorhaube.


    Der Hitzschutz gilt auch eher der Dämmmatte als der Motorhaube.


    Ohne Dämmmatte könnte es natürlich etwas lauter sein und die Wisch-wasch Schläuche baumeln in der Gegend rum.


    Ich werd sie irgendwann mal rein machen, aber das is Prio C.

    Das kannst auslesen, musst aber nicht zwingend, wenn die Regelung in der Teillast wieder in den normalen Regelkreis kommt, hat die Bandbreite gereicht um den Überhang an Sprit zu kompensieren.

    Kurzzeit sollte kein Thema sein, Langzeitanpassung braucht aber eben seine Zeit, deswegen eben einige km sachte in der Teillast fahren.


    Sieht man aber eben an der Sprungsonde der ECU.

    Das ist aber nur bei Vollast und auf dem Prüfstand zur schnellen Ermittlung des Lambdawertes praktikabel. In der Teillast bzw. dem Leerlauf, wo es ja wichtig ist, ob die Lambdaregelung zum ausregeln kommt, ist die Messung am Endrohr nicht ganz so toll. Da kann es halt doch dazu kommen, dass Falschluft mit gemessen wird. Egal ob eine kleine Undichte im Auspuff oder Rückströmung am Endrohr vorliegt.

    Bei Vollgas bzw. der Abstimmung auf dem Prüfstand ist das nicht relevant, da liegt ja eigentlich nur Überdruck im Abgassystem an.


    Wichtig ist bei dem ganzen Thema auch, dass nach dem Einbau der "neuen" Einspritzdüsen und des anderen Benzindruckreglers, die Batterie abgeklemmt wird (Reset des Steuergerätes). Danach müssen dann einige Kilometer OHNE Vollgas gefahren werden, dass die Lambdaregelung die notwendige Kennfeldkorrektur durchführen kann.


    Werden die Einspritzdüsen getauscht, der Motor lediglich warm gefahren und dann gib ihm, kann man genauso die Katalysatoren hinrichten.

    Da bin ich mir nicht 100% sicher.


    Ich hatte zum abstellen übern Winter aber auch schon irgend welche anderen originalen 17 Zoll Felgen von einem E39 drauf.


    Von dem her würde ich sagen , dass die mehrteilige RS Felgen auch passen sollten.

    Am besten mit nem unabhängigen Lambdatool das Gemisch überprüfen, in wie weit die DME nach oben oder unten korrigieren kann, weiss ich jedoch nicht.


    Gruß Chris

    Auf jeden Fall sinnvoll!


    Ich habe dazu die serienmäßige Lambdasonde angezapft und geschaut ob die Lambdaregelung wieder in den geschlossenen Regelkreis kommt.

    Mit einem separaten Lambdatool wäre das natürlich (fast) noch besser, ich wollte aber nirgendwo ein Loch für die Breitbandsonde rein bohren.


    VG

    Hallo zusammen, ich hab vor längerem auch auf die 345 Bremse umgerüstet. Die originalen Style 21 Felgen in 17 Zoll können problemlos gefahren werden! Ich tausche Style 21 und 37 wie es mir gerade in den Sinn kommt.


    Zudem ist die Bremsenkühlung mit den Hackmessern bzw. mit den Turbinenabdeckungen einiges besser als mit den 18 Zoll Speichen Felgen (Style 37).


    Ich würde auch davon ausgehen, dass serienmäßig keine Zulassung ohne aktive Kühlung mit den kleinen Bremsen erfolgt wäre. Heißt, Style 37 Felgen hätte es vom Werk her nicht am M5 mit der kleinen Bremse gegeben.

    Einen richtigen Schwachpunkt gibt es eigentlich schon, gerade beim 3.6er neigen die Einspritzventile zu Fehlfunktionen bzw. Verkokungen. Die Folgen sollten bekannt sein.

    Das 75W-140 ist im Vergleich zum ATF Dexron III Öl natürlich ein viel dickeres Öl, was entsprechend die Geräusche dämpft.


    Aber kalt (40°C) hat das ATF Öl eine Viskosität von 35 mm2/s und das 75W-140 liegt hier bei 170 mm2/s.


    Das ist Faktor 5 dicker! Da würde ich jetzt eher behaupten, dass es hier kalt zu Schaltproblemen kommen kann.


    Warm dürfte es aber keine Probleme geben.


    Von dem her ist es eher fraglich ob eine Umölung auf dickes Öl wirklich zielführend ist.


    Außer das die Zahnrad- bzw. Getriebegeräusche weniger werden, wird sich nichts weiter ändern.


    Das EMS bedingte Verhalten des Antriebsstranges kann das Öl leider nicht beeinflussen.

    Also das scheppern, ruckeln und vibrieren unter 1500 U/min bekommst nicht wirklich weg. Aus dem Grund wurde ja das ZMS verbaut.;) In der 5 mit 50 km/h durch die Stadt rollen is fast nicht mehr möglich. Aber den Tod muss man leider sterben. Wenn bei dir ATF rein kommt, dann sollte das Dexron III sein. Und da halt was hochwertiges (Castrol, etc.)

    Hallo Chris, also pauschal ein dickeres Öl einsetzen um das Zahnradklappern zu reduzieren ist eher zu vermeiden. Wenn du Pech hast, schaltet es dann nämlich nicht mehr. Ich hab ja auch von ZMS auf EMS umgebaut und kenne das klappern.
    Ich hab das Getriebeöl gewechselt, das vorgeschriebene eingefüllt und noch einen Getriebezusatz auf MoS2 Basis von Liqui Moly dazu gegeben. Ich bilde mir ein dass es nun etwas leiser ist. Fertigungsbedingt bekommst das Geräusch aber ohne ZMS auch nicht weg, ausser du setzt die Leerlaufdrehzahl einiges nach oben. Da würde auch ein neues Getriebe nur bedingt helfen.


    Mein Vorschlag also: Hochwertiges neues Öl (Das was rein gehört) und nen Zusatz zur Geräuschreduzierung dazu...

    Versuch es mal bei Fox- Sportauspuff. Evtl. können die was anbieten/anfertigen. Günstig wird das aber auch nicht. Ich hab mir einige Bögen und Stücke besorgt und den Bereich über der Antriebswelle nachgebaut bzw. neu zusammen geschweißt.