Beiträge von S538

    Auf Grund der Bilder kann ich nur mal wieder sagen: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Fazit: Selbst Schrauben (zumindest wenn man weiss, was man tut)! Ich kriege nur immer wieder einen dicken Hals, wenn ich mal wieder vorm Tresen des Freundlichen stehe und der Meister fragt: Was wollen Sie denn damit? (im Sinne "sie können doch nicht einfach so an ihrem M5 rumbasteln", wir sind doch die Werkstatt!!) :fuck:


    Steffen

    Hallo,


    bis zum Erwecken aus dem Winterschlaf (noch 8 lange Wochen) will ich bei meinem "Kleinen" unbedingt das Ventilspiel überprüfen. Danach strebe ich eine Drosselklappensynchronisation an. Im Forum wurden vor einiger Zeit mal die Möglichkeiten des Abgleichs über 1. Unterdruckmessung bzw. 2. über den CO-Wert diskutiert. Der Konstantin hatte sich wohl auch eine entsprechende "Unterdruckuhrensammlung" zugelegt. Habt Ihr mittlerweile mal probiert, welche Ergebnisse bei Synchronisation über Unterdruck erzielt werden? Was ist die bessere Variante?


    Steffen

    Ein Rasseln der Steuerkette habe ich bei mir bislang noch nicht vernommen, der Tausch soll als reine Vorsichtsmaßnahme dienen - ich will ja noch länger Spaß haben! In den Tipps&Tricks hatte ich mich schon eingehend informiert, mir ist nur nicht klar, wie im Kettenspanner vom M3 3,2 der Öldruck aufgebaut wird. Ein Bild in den Tipps&Tricks zeigt, dass der Spanner vom M5 E34 Ölbohrungen unterhalb des Schraubsechskant hat, der des M3 jedoch nicht. Funktioniert der Kettenspanner des M3 trotzdem ohne Probleme?
    Weiterhin würde mich interessieren, ob jemand von Euch schon mal einen richtigen Kettenriss hatte.


    Steffen

    Hallo Leute,


    zum Thema Umrüstung auf Kettenspanner des M3 3,2 bitte ich Euch um Klarstellung zu folgendem Punkt.
    Ich gehe davon aus, dass nur der eigentliche Kettenspanner(einsatz) des M3 getauscht wird. Die weiteren verbauten Teile (Membran...; rot eingekreist in Grafik) werden beibehalten. Ist das richtig? Es ist vielleicht eine blöde Frage, aber wenn man zu lange über ein Thema nachdenkt und alle möglichen Webseiten absurft, sieht man vielleicht manchmal den Wald vor Bäumen nicht.


    Danke
    Steffen

    Hallo Leute,


    es ist an der Zeit, dass ich mich endlich mal vorstelle. Ich nutze das M5-Forum nun schon seit Sommer vergangenen Jahres, um Informationen über den E 34 M5 zu bekommen.
    Ich selbst bin von Kindesbeinen an ein richtiger Autonarr bzw. heute schon fast „autoverrückt“. Trotz des bis 1989 existierenden „eisernen Vorhangs“ -ich wohne in Sachsen-Anhalt- haben mich die Autos der Marke BMW schon lange fasziniert. Mit dem Auftauchen der ersten E 34 in der damaligen Zone ist die Begeisterung für diese Baureihe –speziell für die Sechszylinder- meinerseits nicht mehr erloschen. Glücklicherweise wurde 1993 ein E 34 mit einem M20B20 als Familienauto angeschafft, den wir heute noch fahren und von Anfang an selbst gewartet haben. Obwohl man als Jugendlicher von den leistungsstärksten Modellen träumt, habe ich eigentlich nie wirklich daran gedacht, mir einen M5 zuzulegen, da es sich ja um ein wirklich exklusives Fahrzeug handelt, das mit Kennerhand bewegt und betreut werden möchte, wenn es denn länger halten soll.
    Mein M5 lief mir dann zufällig im Juni letzten Jahres in Form einer mobile.de-Anzeige aus meiner Heimatgegend über den Weg. Nach einigen schlaflosen Nächten und gründlicher Untersuchung mit langem Hin- und Herüberlegen habe ich mir dann schließlich den Traum erfüllt und das Auto mit dem bis dato schärfsten BMW-Sechszylinder gekauft. Es handelt sich um einen M5 3,8 EZ: 11/92 mit orig. 112000 km in lagunengrün-metallic und der M 5-üblichen Vollausstattung. Nach Anschaffung von neuen Original-Felgen+Reifen (Felgensatz wurde im Autohaus gestohlen) und Ersatz einiger Kleinteile konnte ich den Wagen im August 2003 nach erfolgreicher Vollabnahme endlich mit Saisonkennzeichen zulassen – nach den ersten Fahrten waren die vorherigen Zweifel über den Kauf (fast) weg – bis sich im Oktober die Wasserpumpe verabschiedete – glücklicherweise auf einem Autobahnrastplatz – keine Überhitzung!!!
    Da die M-Modelle im Gebiet der neuen Bundesländer schon immer zu den absoluten Raritäten zählten – entsprechend „kompetent“ sind auch die Werkstätten – ziehe ich es vor, mein Auto selbst zu warten. Einerseits kann ich dabei meinem Schrauberhobby nachgehen, andererseits weiß man genau, was am Auto wirklich repariert/ersetzt ist. Darüberhinaus geht man mit dem eigenen Fahrzeug anders um, als eine Werkstatt, in der jeden Tag zig Autos von ungeduldigen Kunden zu betreuen sind.
    Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Wartung sind natürlich –auch bei vorhandenem Schrauber Know how- ausreichende Informationen über die Besonderheiten eines M. Ich möchte mich zuletzt noch bei den Machern und Usern dieses Forums für die zahlreichen Infos und Hinweise, die ich mir bislang zu unseren Fahrzeugen schon aneignen konnte, bedanken und hoffe auf einen weiterhin regen Erfahrungsaustausch. Seitens der *** AG wird man ja leider etwas im Regen stehen gelassen. Für jegliche technische Unterlagen bin ich dankbar!
    Allzeit gute Fahrt und wenig Ärger wünscht Euch


    Steffen