Beiträge von FMTS

    Wenn du gerne Verschleißteile beim Hersteller kaufst, der die ebenfalls nur vom Zulieferer bezieht, dann darfst du gerne den Mehrpreis bezahlen.


    Ich kauf nur die Teile beim Hersteller, die sonst nicht zu bekommen sind, oder offensichtlich nur in minderer Qualität verfügbar sind.


    Aber das kann jeder halten wie er will...;)

    Wenn du mit den Dichtungen von Victor Reinz zufrieden bist, warum dann umschwenken? Auch wenn die mittlerweile zur Dana Gruppe gehören ist deren Zeug hochwertig.


    Eine Gummidichtung nach weich und hart zu bewerten, naja...
    Elring ist und bleibt einer der meisten Erstausrüster. Wenn muss man original BMW damit vergleichen.


    Hab erst wieder vergangene Woche eine Ventildeckeldichtung an einem Opel von Elring verbaut, keine negativen Eindrücke.

    Die Aussagen zu Elring kann ich in keinster Weise teilen. Gerade Motordichtungen von denen sind hochwertig. Kaufen sollte man sowas im Fachhandel und nicht bei Ebay oder irgendwelchen wilden Händlern.


    Ausschließen kann man hier natürlich nicht, dass Nachbauten verkauft werden oder auch verschiedene Qualitätsstufen gefertigt werden.
    Aber ich stütz mich da nicht auf Aussagen vom Internet, ich verbau das Zeug schon Jahrzehnte und würde hier Einbaufehler oder andere Probleme (Planflächen verzogen, etc.) nicht ausschließen.


    Meyle ist leider nur ein Händler der irgendwo produzieren lässt. Gerade für die alten Fahrzeuge ist es schwierig gute Teile auf dem freien Markt zu bekommen. Hier ist man mit Lemförder am Besten bedient, die haben auch die Teile für BMW gefertigt. Ich hab vor 2 Jahren neue Hinterachsbuchsen in den Lenkern verbaut. Online von Lemförder bestellt, da waren lediglich das BMW Logo und die original Nummer entfernt worden. 1:1 original Teile. Genauso bei den vorderen Lenkern.

    Die Teile werden auch von Elring angeboten. Was mit hoher Wahrscheinlichkeit auch identisch mit den original Teilen ist.


    Die große Dichtung: 755.982
    Die kleinen Dichtungen: 755.991


    Ich verbaue eigentlich nur Elring oder Victor-Reinz. Die Sachen sind qualitativ hochwertig und die meisten Fahrzeughersteller lassen von denen produzieren.

    Hallo und guten Morgen. Also wenn die Zündkerzen heraus geschraubt sind, kann man auch Problemlos an eine der vier inneren Torx Schrauben den Motor durch drehen. Aber auch hier den Motor unbedingt nur vorwärts drehen. Das Anzugsmoment der Torx Schrauben ist um ein vielfaches größer als das zum durchdrehen benötigte.

    Hallo, also ich bin bisher DBV 10W-60 gefahren, seid 2019 nutze ich aber auch das 10w-60 von Castrol. Die Eckdaten wie Viskosität, TBN und Aschegehalt passen gut zum Motor. Bei 2000km pro Jahr mach ich sogar nur alle 2 Jahre einen Ölwechsel. Zwischendurch hab ich auch mal mobil 5w-50 probiert, damit war ich leider nicht zufrieden. Es passt einfach nicht zum Motor.

    Grundsätzlich sind niedrige Kilometerstände natürlich wünschenswert. Aber wie du zuletzt schon angemerkt hast, ist der reale Zustand eigentlich mittlerweile viel entscheidender.


    Die Tourings gehen auf die 30 zu. Autos unter 150t km zu finden, is extrem schwierig und obendrein wird da auch genug manipuliert. Autos im Bereich von 150...250t km sind da schon eher zu finden und hier is doch viel entscheidender wie das Auto da steht. Wie schnell man da 10k investieren kann, muss ich doch hier keinem erzählen.


    Basisbetrag 20...25k plus das was man am jeweiligen Auto für einen Invest hätte. Und der Basisbetrag ist die letzten Jahre nunmal um einiges gestiegen.


    Und wenn da ein 93er wirklich Top fit da steht und alles bekannte und teure gemacht worden ist, sind da 40+ eigentlich schon gerechtfertigt. Auch wenn das von uns Besitzern wahrscheinlich keiner ausgeben würde.

    So richtig pralle is das Auto aber auch nicht.


    Von aussen mal neu durch gesprüht, aber im Detail is da einiges an Arbeit um den wieder wirklich fit zu bekommen. Aber, die Fotos zeigen eben nicht nur das was i.o. ist, sondern auch das, was daneben ist. Ehrlicher Verkäufer!


    Was würde man hier bei uns für sowas ansetzen?

    Na dann warte noch bissel, damit die Aussagen auch wirklich fundiert werden...:cool:


    Ohne konkretes Wissen über das Innenleben des Motors, kann man hier aber kaum eine sinnvolle Aussage treffen. Und dieses Wissen haben halt net viele.


    Aber du kannst auch gerne mal probieren, ob es wie oben beschrieben auch zum selben Effekt führt, dass wenn du den Motor nach 30min standzeit nochmal kurz startest und dann den nächsten Tag bzw. den nächsten Kaltstart beobachten.

    Guten Morgen, normal is das eigentlich nicht, bzw. ist das nicht im Sinne des Erfinders. Denn es läuft nachweislich das Ölfiltergehäuse langsam leer.
    Und so lange kein Öldruck anliegt, hört man halt auch die Steuerkette rasseln. Wie ist das bei dir?

    Hallo Klaus, also mit dem Thema hab ich auch schon lange zu kämpfen bzw. zu tun.
    Hab bei mir teilweise auch 5...7s keinen öldruck nach dem Kaltstart.


    Gewechselt hab ich Ölpumpe, Pleuellager und Ölfiltergehäuse.


    Kaum bzw. keine Verbesserung!


    Meine Vermutung ist die, das es an den ölspritzdüsen liegt, bei denen wohl die kugelventile nicht mehr richtig schließen. Dadurch läuft das ölfiltergehäuse leer und bei Kaltstart muss das wieder vollgepumpt werden. Wenn ich den Motor 20...30min nach der fährt stehen lasse und das Öl kühl ist, fahre ich in die Garage und am nächsten Tag ist öldruck nach 2s da. Stelle ich den Wagen gleich in die Garage, dauert es am Tag danach eben ca. 5...7s.


    Deswegen werde ich aber nicht den Motor komplett zerlegen.

    Guten Morgen, also verschlissen sind die ESV nach 5000km auf jeden Fall nicht. Da ist ja nicht mal ansatzweise so viel Benzin durch gespült worden, wie nach 200tkm. Was natürlich bei der geringen Nutzung passieren kann, ist das sich Belag in den Ventilen und am Zerstäuber absetzt. Dann passt unter Umständen das Spritzbild nicht mehr und die ESV können nachtropfen. Das wäre aber prüfbar und auch zu reinigen.

    Schaut euch mal die Bilder genau an, da wird einem ja schlecht. Das Auto war vorher wahrscheinlich Diamantschwarz. Auf dem einem Bild in die offene hintere rechte Tür sieht man, dass der Dichtgummi mit lackiert wurde. Dazu blättert die Farbe schon wieder von den stoßleisten ab. Na prima...
    Dann die Aussage, nur bei schönem Wetter gefahren worden, aber es gibt Winterräder auf den originalen 17zoll dazu. Hmmm...
    Kein Auto zum sammeln oder pflegen.

    Nabend, ja dieser Rep. Satz ist da inbegriffen. Aber, das geht eben nur bei den Bosch ESV vom 3.6er. Bei den Lucas kenne ich leider keine Möglickeit zur Regenerierung. Da macht dieser Dichtsatz wenig Sinn, da ja die Zerstäuber das Hauptproblem sind!
    Hier hilft nur neu oder umrüsten auf Bosch Ventile, was ich mittlerweile auch sehr erfolgreich bei meinem 3.8er gemacht habe.


    Aber, in dem Thread geht es um einen 3.6er mit Bosch ESV. Diese neigen mit dem Alter zum verkoken und klemmen durch innere Ablagerungen. Ich Prüf die ESV mittels Durchflussprüfgerät, zerleg alles rund herum, dann gehen die Teile unter Taktung ins ultraschallbad, dann wird mit Reinigungsmittel unter Druck gespült, dann wird geprüft und das ganze wieder komplettiert. Zuletzt wird ein Protokoll mit den Durchflussmengen und eine Einbauempfehlung am s38 gegeben.

    Moin, ja, ich kann die Bosch Ventile prüfen, reinigen (Ultraschall) und die äusseren Verschleißteile erneuern.
    Hab das Ganze auch schon für einige Kollegen hier im Forum gemacht.


    Weitere Infos per PN.

    Guten Morgen, ja die Lucas ESV vom B38 sind mit steigender Laufleistung sehr anfällig bzw. problematisch.
    Die Bosch ESV vom B36 neigen im Alter zu Verkokungen und anderen Problemen. Was aber auch bis hin zum Motorschaden führen kann.
    Das Gute dabei ist, die Bosch ESV kann man fast immer regenerieren. Bei den Lucas ESV ist mir von Instandsetzungen bisher nichts bekannt.

    Servus der Herr,


    dich stört jetzt grundsätzlich, dass die CO Werte der einzelnen Zylinder unterschiedlich und in Summe auch noch zu hoch sind. Richtig?


    Also im ersten Schritt würde ich dir auch eine Grundeinstellung der Klappen empfehlen.


    Außerdem solltest du zwingend über eine Prüfung der ESV nachdenken.


    Probleme mit den ESV sind ja nichts neues und bekanntlich Schuld an den meisten Schäden am S38.


    Zwecks Prüfung der ESV kannst du dich auch gerne per PN melden.


    Gruß Danny

    Moin,


    hier gehts ja wieder zu...


    Bei Pleuellagern mit Halbwissen um sich zu werfen kann schnell mal in die Hose gehen!


    Die Lagerschalen des S14 und des S38B36 sind identisch. Beide haben einen Wellendurchmesser von 48mm und eine Lagerdicke von 2mm. 0-Maß Nummer bei BMW 11241310515 und von Glyco 71-3652 STD


    Die Lagerschalen des S38B38 sind anders, der Wellendurchmesser beträgt 49mm bei gleichem Bohrungsdurchmesser im Pleuel. Deswegen sind die auch nur 1,5mm dick.


    Kann Gosch nur zustimmen, ich würde auch bedenkenlos die Glyco-Lager verbauen. Wahrscheinlich sind es eh die Gleichen, wie auch BMW verwendet. Ansonsten kann man auch nochmal bei Kolbenschmidt nachschauen.

    Nabend Uli,


    3-3,5l Mehrverbrauch? Das wären dann in meinem Fall von 15 auf über 18l. Das konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen.


    Und die Differenz von 0,2 bar, also von 3,0 bar auf 2,8bar machen gerade mal 10ccm bei den vorliegenden Düsen aus. Also weniger als 5% Mengendifferenz.


    Das mit derLambdaregelung ist grundsätzlich so wie du es sagst. Aber die Kennfeldabweichung, welche im Lambdaregelbereich ermittelt wird, wird auch auf den Rest des Kennfeldes (Kaltstart, Volllast,etc.) übertragen. Wenn beispielsweise durch schlechte Spritqualität, die Lambdasonde anstatt Lambda 1,0 einen Wert von 1,05 misst, dann wird die Krafstoffmenge kurzfristig erhöht und mittelfristig werden die Lernwerte des Kennfeldes angepasst, damit der Lambdawert dauerhaft bei 1,0 liegt. Diese Lernwerte gelten dann aber für den gesamten Betriebsbereich des Motors. Das heißt, die fehlenden Kraftstoffbedingten 5% werden auch bei Volllast drauf geschlagen.
    Muss auch so sein, sonst würde ja zwangsweise der Motor unter Volllast, wo eben nur der Luftmassenmesser zur Steuerung da ist, zu mager laufen.


    Das mit der von dir angesprochenen Teillastmenge bei 35Hz kann sein, aber die Ansteuerung muss halt auch der der Steuergeräte entsprechen. Zum einen hast ja die Frequenz über die Motordrehzahl und dann noch die Modulation pro Ansteuertakt. Dazu kommt noch das induktive Verhalten der Spulen. Dementsprechend ist die Ansteuerung nicht ganz ohne.


    Aber alleine durch die unterschiedlichen Spulenwiderstände zwischen Bosch und Siemens, könnte hier schon ein Unterschied auftreten. Das Verhalten welches du beschrieben hast, ist also durchaus denkbar.



    Unterm Strich werden die roten Bosch aber die beste Alternative sein. Mal schauen was ich dann noch für Erfahrungen mache. Aber Einspritzdruck muss ich hoffentlich nicht herunter nehmen. Wobei runter bis auf 2,5bar nicht viel passieren wird.