Beiträge von LittleMac

Wie das aussieht mit ´nem Turbo vorne dran, kann ich schlecht beurteilen. Aber fürs Schaltgetriebe nehme ich anstelle von ATF lieber das Castrol Syntrans Multivehicle 75W-90 (ehemals Castrol SMX-S). Das Diff-Öl hat ja auch eine andere Viskosität (75W-140), also würde ich das lieber da lassen, wo es hin gehört.

Zitat von m5tourreg

d.h. welches SHELL-Motoröl (Getriebe u Hinterachse) werden die BMW-Vertragswerkstätten demnächst in
unsere Motoren usw. kippen wenn man dort das Fzg zum Ölservice, Insp. I + II abgibt ??

Ganz einfach: Das Öl, was du mitbringst und von dem du sagst, das es verwendet werden soll. Zumindest bliebe die Hoffnung, dass sie tatsächlich "dein" Öl verwenden und nicht die "eigene" Plörre (sei es Shell oder Castrol oder weiß der Geier).

Ansonsten: Schönen Dank an Tim für diese klasse Zusammenfassung.

So dramatisch finde ich das gar nicht, ehrlich gesagt. Zum einen ist auch der S14 ein echter Sportmotor, der nach dem Prinzip "von nichts kommt nichts" lebt. Und zum anderen bezweifle ich, dass es überhaupt Benziner gibt, die im Rennbetrieb mit weniger als 20 L/100 km auskommen. Tims Werte kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Zur Ausgangsfrage: Zwar habe ich einen 3.6er, aber die Ventile hören sich bei mir immer weitgehend identisch an, egal bei welcher Temperatur. Ich würde sagen, da ist kein Unterschied.

Zitat von Matthias535

Und welcher Conti Sport Contact? Da gibts ja mehrere.

Soweit ich weiß ist der SC 2 ein sehr guter Trockenreifen mit merklichen Schwächen bei Nässe, wohingegen sein Nachfolger - der SC 3 - ein guter Allrounder sein soll, etwas besser ausbalanciert. Der aktuelle CS 5 habe - gemäß der geltenden Conti-Philosophie - seine Stärke deutlich im Nassbremsen und sei für ausgewählt harte Gangart bei Trockenheit nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen.

Zitat von nogfe

Nicht falsch verstehen. War kein Vorwurf, nur eine Erkenntniss.

Kein Ding; war mehr scherzhaft gemeint von meiner Seite.

Spaß wird man haben, auf jeden Fall!

Danke für eure Rückmeldungen!

Zitat von nogfe

Also Du schmeißt jetzt etwas viel zusammen, was nicht zusammen gehört.

Da bitte ich um Verzeihlichkeit.

Zitat

Die Fliehkräfte drücken das Öl an die Wannenwand, die Pumpe fördert kein Öl mehr und der Ölfilm reißt ab.... den Rest kannst Du Dir vorstellen.

Exakt das war meine Sorge. Aber dass das mehr ein Problem der Bauform des Motors ist (Boxer vs. Reihe), war mir nicht bewusst. Sehr interessant auf jeden Fall.

Zitat

Da Du diese Situationen im M5 nicht mal mit den Semislicks erreichts, bist Du mit immer schön vollem Ölstand auf der sicheren Seite. Kannst ja auch einen Schluck mehr Öl in den Motor geben, wenn es Dich beruhigt.

Mache ich ohnehin schon. Etwa 0,1 oben drauf.

Zitat

Also, Reifen drauf und los.

Läuft.

Trotz intensivem Malträtieren der Suchfunktion bin ich bislang nicht fündig geworden, also los.

Mich interessiert, was der Ölkreislauf unserer lieben Schätzchen in Sachen Querbeschleunigung mitmacht. Hintergrund: Ich bewege mein Fahrzeug zum überwiegenden Teil als Wochenend-Spaßauto auf dem Ring und habe mir mittlerweile hinreichend Erfahrung angeeignet, um in Sachen Reifen (zumindest) feinere Unterschiede heraus zu spüren. Nach Dunlop Sportmaxx GT im letzten Jahr fahre ich mit Goodyear Eagle F1 nun den zweiten Reifensatz und werde aller Voraussicht nach im nächsten Jahr zu Nr. 3 greifen können/müssen/dürfen. Da stellt sich die allseits bekannte Frage: Wat nu?

Ich spiele mit dem Gedanken, mir für die nächste Saison einen Reifen heraus zu picken, der betont mehr in Richtung Trockengrip optimiert ist. (Bitte jetzt keine Diskussionen darüber, dass die Emmi im Grunde das falsche Fahrzeug für dieses Einsatzgebiet ist; das weiß ich selber, kratzt mich aber nicht die Bohne )
Nun zum Kern allen Gedankenspiels: Ab was für einem Typ Reifen muss man den Ölkreislauf des Triebwerks anpassen, sprich auf Trockensumpfschmierung umbauen? Bei Porsche - so habe ich mir sagen lassen - steht im Handbuch einer der jüngeren Boxster-Generationen die Empfehlung, ausdrücklich keine Semislicks bzw. Sportreifen zu montieren (eben weil der Motor über keine Trockensumpfschmierung verfügt und daher bei entsprechender Kurvenfahrt teilweise trocken zu laufen droht). Wie sieht das hier beim S38 aus? Was macht der in dieser Beziehung mit?

Ich nehme mal an, dass bei astreinen Semislicks wie einem Toyo Proxes R 888 oder Dunlop Direzza 03G von einem Einsatz abzuraten sein dürfte, oder? In meinem speziellen Fall stünde der Michelin Pilot Super Sport zur Debatte, also eine im Vergleich zu Cup-Reifen und ähnlichem Gedöns noch relativ moderate Variante, soweit ich das überblicke (nicht der "normale" Pilot Sport). Gibt es Infos darüber, ob ein solcher Reifen gefahrlos gefahren werden kann?

Bin gespannt auf neue Erkenntnisse.

Tach ihr Bekloppten!

Habe gerade heute Abend meine Emmi vom Service wieder in Empfang genommen und werde am Sonntag in die Eifel aufbrechen. Morgen kann ich leider nicht teilnehmen.
Aber Sonntag eben werde ich da sein. Bei mir wird es eher gegen Mittag, bis ich da bin. Von daher weiß ich nicht, ob sich der Großteil von euch dann schon wieder verkrümelt haben wird, aber vielleicht sieht man sich ja noch. So schwer zu übersehen sind die Emmis untereinander ja nicht (zum Glück).

Alsdenn, knitterfreie Anreise allen Beteiligten und viel Spaß schon mal für morgen!

Soweit ich weiß machen sich defekte Ventilschaftdichtungen in erster Linie dadurch bemerkbar, dass der Wagen nur im Schiebebetrieb qualmt (oder beim Anfahren an der Ampel, wenn man ein paar Sekunden stand).

Wenn´s auch darüber hinaus qualmt - wie du schreibst - riecht das schon sehr nach Kolbenringe.

Zitat von joa

Querlenker neu

Meint das Querlenker im Sinne von "untere Querlenker" oder (auch) "obere Querlenker" bzw. Druckstreben?
Falls die noch nicht getauscht wurden, wäre das in meinen Augen die nächste Maßnahme. Stand bei mir auch zu Buche, nachdem das Fahrzeug beim Vorbesitzer mehr gestanden als gefahren ist.

Das Zeug sollte auf jeden Fall getauscht werden, schnellstmöglich. Meines Wissens nach kann das falsche Öl die Servopumpe sowie das Lenkgetriebe und die Dämpfer beschädigen (Angabe ohne Gewähr). Als Alternative zum originalen Pentosin kannst du auch - da die Verfügbarkeit wohl etwas schwankend ist - Febi 06162 nehmen.

Zur Sicherheit solltest du das System einmal durchspülen, denke ich. Jedenfalls hat Ralvieh das mal angeraten; Infos sollten sich über die Suchfunktion auffinden lassen.

Vielleicht ein Fehler im CC-Modul oder auf der Leiterplatine vom KI..?

Als kurzfristige Lösung würde ich - nur um nicht alle 2 Wochen eine neue Batterie kaufen zu müssen - nach dem Abstellen des Fahrzeugs die Sicherung für die CC ziehen; dann sollte zumindest das Lämpchen aus sein. Und sonst ... mal gucken.

Klasse Aufnahme!
Nur der Fahrstil des Emmi-Piloten ist nicht ganz mein Geschmack: In manchen Passagen nagelt er voll über die Curbs (teilweise so, dass es schon beim Hinsehen weh tut - mal als Radaufhängung gesprochen - z.B. Hohe Acht) und anderswo lässt er zum Scheitelpunkt eine halbe Wagenbreite Luft. Aber gut, jeder wie er mag. Einsatz zeigt er in jedem Fall.

Beeindruckend finde ich auch die Straßenlage des Lotus und wie direkt die Lenkung übersetzt ist. Man kann gar beim bloßen Zusehen förmlich spüren, was das für ein Leichtgewicht ist!

Zitat von Hanni

Meinen Zündkabel sehen augenscheinlich nicht wirklich schlecht aus.

Dachte ich bei meinen auch - bis man beim dritten Mal genau hinsehen einen kleinen feinen Riss an einem Kabel diagnostizieren konnte.
Also am besten mal konkret überprüfen (entweder durchmessen und/oder die "Wasserzangen"-Methode) oder gleich auf Verdacht tauschen. Kann ja auch z.B. an einem der Zündkerzenstecker liegen; das sieht man auch nicht auf den ersten Blick.

Zitat von Jessie

Ach so, OREGENOL !

Und was hats damit auf sich ?! [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif]

Würde mich auch mal noch interessieren. Ich bezweifle zwar, dass ich das Ding noch irgendwo rumfliegen habe, aber zur Not kann ich mir nochmal so ein Kuchenblech zurecht biegen, wenn es tatsächlich so überlebenswichtig sein sollte.

Ein atemberaubend schönes Fahrzeug. Aber natürlich geradezu prädestiniert für Standschäden aller Art. Würde mich schon interessieren, was aus diesem Exemplar wird.

Was anderes dazu: In der geöffneten Haube habe ich gesehen, dass dort so ein Stück Alu-Kuchenblech an der Verkleidung dran hängt. Genau das gleiche hatte ich bei mir auch; war mit Stecknadeln befestigt. Da mir das seltsam "un-werksseitig" vorkam, habe ich es rausgepflückt. War das ein Fehler?

Zitat von POWER-M5

Da er ja nicht mehr BMW ähnlich sei.Wegen der Fahrwerksfedern.

Und wegen der Räder (wenn dein Avatar aktuell ist). Und ... vielleicht hast du ja noch eine weitere "Kleinigkeit" am Fahrzeug geändert, die im Hause B&K nicht gern gesehen wird. Wie auch immer.

Zum Thema Kupplung hat Fernando ja schon alles gesagt.
Was den Motor angeht, stellten sich tatsächlich mehrere Fragen:
1. Weshalb wurde am Motor was repariert?
2. Was wurde (schriftlich) zur Reparatur vereinbart?
3. Was wurde letztlich durchgeführt?

Wenn diese drei Dinge nicht in Einklang stehen, hat B&K ein Problem. Wenn du angeblich 14 große Zettel dafür auf´n Tresen gelegt hast, wird das sicher keine Lappalie gewesen sein. Kurz und gut: Wenn hier was schief gelaufen ist und der Motor nach wie vor schlecht läuft (Frage: Ist dem aktuell noch so?), dann ist B&K in der Pflicht, nachzubessern, bis die Fuhre wieder geht.
Wenn das also der Knackpunkt ist, dann hart bleiben und dem Laden auf die Füße treten. Aus der Nummer kommen die auch nicht raus (da es ja kein neuer Auftrag wie bei der Kupplung ist).

Oder - analog zum Thema Kupplung - du lässt die Jungs von B&K links liegen und suchst dir einen Spezialisten, der deinen Motor durchcheckt. Dringend abgeraten werden kann lediglich von dem Versuch, einfach mir nichts, dir nichts den Fehler anderswo beseitigen zu lasen und ihn B&K hinterher in Rechnung stellen zu wollen; das zieht nicht.

Also, kommt drauf an, wo der Schuh aktuell drückt: Kupplung oder Motor. Entsprechend sehen die Optionen aus.

Gute Info, vielen Dank. Bin nämlich gerade dabei, mit dem Gedanken an den Erwerb eines solchen KLR zu spielen.

Hast du genaue Erfahrungswerte, wie lange das System dicht hält, sprich nach welcher Zeitspanne ab Einbau man sich auf Undichtigkeiten einstellen darf?

Wow! Wenn man rein das Video sieht, kann man den Eindruck gewinnen, dass dir die "fehlende" Bremse herzlich wenig ausmacht und du das recht routiniert wegsteckst - Hut ab.

Faszinierend finde ich übrigens deine Choreografie beim Runterschalten - dieses Tanzen auf den Pedalen, das man bei dir sehr gut nachverfolgen kann, klasse!

Und generell, was dieses Ungetüm für einen Rabatz macht, ist einfach grandios.

Wäre es da nicht praktischer (und auch preiswerter), gleich einen 540i anzuschaffen?