• Und noch eine Frage.
    Zündung verstellen.Bei einem M5 E34 3,6 l.


    Steuergerät läst sich laut BMW nicht Verstellen.
    Verteilerkappe ist fest angeschraubt.


    Gehört hatte ich am Diagnosestecker, irgendwelche brücken.


    Motor Klingelt beim Beschleunigen.Zündung zu früh oder zu spät.


    Nicht Steuerkette.Oder Kettenspanner.
    Gruß Power-M5.

  • Es kann nur an der Zündung liegen.
    Bei heißem Motor nur bei beschleunigung zu hören.
    Kerzen Kabel Verteiler Lamdasonde und alles andere ist neu.Steuergerät noch in Ordnung. Mit anderem Steuergerät und anderem Chip, ist es weniger. Aber auch noch nicht ganz fort.Daher kann es nur an den Steuerzeiten liegen. Ein -Zwei Grad verschoben.-Gruß.

  • Zitat von POWER-M5

    Es kann nur an der Zündung liegen.
    ... Mit anderem Steuergerät und anderem Chip, ist es weniger. Aber auch noch nicht ganz fort.


    Originalsteuergerät oder Tuning-Chip ?
    Ein bissl mehr Details, bei welchem Chip und mit welchem Kraftstoff, wären schon nötig.


    Zitat von POWER-M5

    ... Daher kann es nur an den Steuerzeiten liegen. Ein -Zwei Grad verschoben.


    Eingangs hast du geschrieben, nicht Steuerkette oder Kettenspanner ... wie solls denn da nun wieder an den Steuerzeiten liegen ?

  • So nun habe ich etwas mehr Zeit.


    Mit meinem Steuergerät und einem Tuning Chip ist das Zündungsrasseln weniger.
    Mit meinem Steuergerät und meinem Original Chip ist es mehr zu hören.


    Ein Altmeister von Werkstatt sagte mir auch das da wohl der Zündzeitpunkt nicht richtig ist. Daher die 2 Grad zu früh oder zu spät.


    Bei den guten alten Autos konnte man den ganzen Verteiler Verstellen und gut wars.


    Hier muß es Programmiert sein das genau der Zündfunke dann kommt wenn der Kolben in die abgehende richtung fällt.
    Und das ist bei mir warscheinlich das er noch im Oberen teil schon einen Zündfunken bekommt.


    Habe echt schon daran gedacht längslöcher in die Verteilerdose zu bohren.


    Dann kann ich sie wenigstens ein Bißchen verstellen.


    Irgendjemand hat ja mal was Programmiert,sonst wüste der Motor ja garnicht wann er Zünden soll.


    Sprit ist in Ordnung.Kettenspanner auch. und da stimmt alles.


    Die makierungen Nockenwelle und Ot das ist auch alles in Ordnung.
    Nichts um einen Zahn übersprungen.Wurde auch schon geprüft.


    Gruß M.

  • Ich würde mich mal um den Luftmassenmesser kümmern.


    Zuviel Ölkohle auf den Kolben und im Brennraum kann auch Ursache sein aber dann würde er beim Ausschalten mit klingeln Nachlaufen.


    Oder ist er gar zu hoch verdichtet? Man weiß zu wenig vom Motor und was daran gemacht wurde oder ist er Original?


    Oldie


  • Einspruch Euer Ehren:
    Das Abziehen des Temperaturfühlers wird vom Motorsteuergerät erkannt. Beim Start wird dann die Temperatur der Ansaugluft als Default-Wert genommen. Die Warmlaufanreicherung läuft gegebnenfalls ab und anschließend rechnet das Motorsteuergerät mit 80 Grad Motortemperatur. Angefettet wird dann nicht mehr.
    Wenn man auf diesem Weg etwas verändern will, muss man den Temperatursensor (NTC) durch einen Widerstand ersetzen. Bspw. entsprechen 10kOhm -10 Grad.
    Aber Achtung: damit geht auch die Zündung über die Motortemperaturvorsteuerung nach früh. Kann Klopfschäden zur Folge haben. Man sollte an dieser Stelle schon genau wissen, was man treibt.


    Power-M5: Mit Verdrehen der Verteilerkappe lässt sich keine Zündung verstellen !!!


    Was kann also generell zum Klopfen führen:

    -Verdichtung zu hoch, durch Ölkohle oder falsche Bauteile
    -Oktanzahl unzureichend
    -Motor zieht Öl in den Brennraum über Ventilführungen oder Kolbenringe
    -Restgasanteil im Brennraum zu hoch, Kat zu bei Vollast oder Einlaßventil undicht. (Kompression messen!)
    -Falsches Eprom (Tuner ?) verwendet.
    -Sensorsignale kommen im Motorsteuergerät falsch an. (HFM-Luftmasse zu klein, Temperaturen zu niedrig (s.o.)).
    -Lambdaabweichungen durch Einspritzventile, Benzinpumpe oder Druckregler


    Wünsche eine erfolgreiche Suche.
    Ekkhardt

  • Hallo Ekkhardt
    Arbeitest Du bei BMW, weisst Du sicher ob die Zündung mit grösserem Luftfühlerwiderstand nach vorne geht??
    Ich habe nämlich 10Kilo-Ohm eingebaut, fahre mit 98er Oktan und ich habe den Eindruck dass der M5 wirklich wie Pressluft geht!!!!
    Wieso Widerstand eingebaut? ich habe experimentiert und hatte dann wirklich den Eindruck der geht besser!!!
    Oldie hat mich zwar ausgelacht und hat gewitzelt vielleicht hätte ich oben rum 1.12466788 PS mehr und das würde ich auf jeden Fall merken!!!!!!!!!
    Aber was DU jetzt schreibst. DAS wäre DIE Erklährung!!!


    Gruss Stephan


  • Arbeite zwar nicht bei BMW, aber bei einem anderen süddeutschen Hersteller in der Motorenentwicklung. Kenne mich mit Bosch Motronicen von damals recht gut aus und weiß, dass sie alle nach dem gleichen Muster gestrickt wurden.
    Wenn du wirklich einen 10kOhm Widerstand verbaut hast, bekommst Du erstens deutlich mehr Vorzündung (ca 5 bis 10 Grad) und das Gemisch wird deutlich angefettet (teilweise bis zur applizierten maximalen Einspritzzeit, die damals gebraucht wurde, damit die Einspritzventile nicht in den Dauerstrich übergingen). Wahrscheinlich ist dein Auto damit auch kein Kostverächter .
    Durch die Fettigkeit wird das Ansprechverhalten in der Regel etwas giftiger und die Klopfgrenze etwas nach oben verschoben. Ob das allerdings auch in Verbindung mit dem 98er Kraftstoff immer ausreicht, die größere Frühzündung unter allen Bedingungen zu kompensieren erscheint mir fraglich. Sprich: Wenn du Pech hast und einen nicht kompensierten Punkt anfährst, kann dein Motor blitzschnell den Klopf- oder Glühzündungstod sterben. Durch die große Fettigkeit besteht neben dem Verbrauchsnachteil weiterhin die Gefahr der Ölverdünnung und somit der Mangelschmierung.
    Der maximale Leistungsgewinn dürfte demgegenüber mit 3% = 10 PS und einem aggressiveren Ansprechverhalten verhältnismäßig klein sein. Wie du merkst, tendiere ich dahin, dir zu raten, diese Änderung wieder heraus zu nehmen. Wenn man so etwas machen will, sollte man es etwas professioneller mit Chip-Tuning angehen. Aber mehr als die oben genannten 3% sind damit auch nicht möglich; aber man fettet nur dann an, wenn man es wirklich braucht.
    Gruß
    Ekkhardt

  • Alles Prima vorschläge.
    Leider ist alles schon gewechselt.Motor neu Syncronisiert.Abgasseitig.Ventile eingestellt.Kraftstoffdruck ok.Neue Verteilerkappe Neue Kerzen,Neue Zündkabel.Neuer Luftmassenmesser, neuer Drosselklappenpoti.Sämtliche Unterdruckschläuche neu.Da sie Porös waren.Das Problem taucht auf wenn er zu warm wird.Im Stau stehen, Motor so warm das Zusatzlüfter läuft.Und dann ist stau vorbei,und dann beim Gasgeben ein Klopfendes rasselndes geräusch.Was dann verschwindet wenn er höhere Drehzahl erreicht, und wenn temperatur gesunken ist auch ganz verschwindet.Kette Kettenspanner und Schienen auch alle in Ordnung.
    Das ganz witzige dabei ist wenn ich mal Normalbenzin getankt habe,läuft das Auto besser.Kein Witz.


    Das einzige was ich geändert habe ist.Dort wo der Oelabscheider Sitzt unterhalbdes Luftkastens Nähe Drosselklappen.Dort sitzt eine Dose.Gummi gelagert.die war voller schmierkram.Am Unteren teil ist ein Schlauch der zum Kurbelgehäuse geht. Und da wo der schlauch auf den Stutzen gesteckt wird ,hat der Stutzen keine Öffnung gehabt.


    Denn habe ich aufgebohrt.


    Gruß.

  • In die Black Box rechts, geht ein dicker Kabelstrang rein, auf dem sitzt ein schwarzer 1Pin Stecker mit dem Kabelbinder auf dem Strang befestigt, dieser Stecker muss gesteckt sein!!!
    Ich komme deshalb darauf, weil Du schreibst das er auch mit Benzin einfach läuft, genau das ist der Stecker dafür.


    Oldie

  • Zitat von POWER-M5

    Das einzige was ich geändert habe ist.Dort wo der Oelabscheider Sitzt unterhalbdes Luftkastens Nähe Drosselklappen.Dort sitzt eine Dose.Gummi gelagert.die war voller schmierkram.Am Unteren teil ist ein Schlauch der zum Kurbelgehäuse geht. Und da wo der schlauch auf den Stutzen gesteckt wird ,hat der Stutzen keine Öffnung gehabt.


    Denn habe ich aufgebohrt.


    Gruß.


    Bin zwar kein S38 Spezialist, aber ich weiß, dass es die gesetzliche Forderung gibt, bei bestimmten Betriebszuständen einen Unterdruck im Kurbelgehäuse nachzuweisen. Gehört zum Typprüfumfang. Um diesen Unterdruck zu erreichen gibt es eine kleine exakte Bohrung, mit der ein minimaler Unterdruck ins Kurbelgahäuse gelangt. Wenn du diese Bohrung aufgebohrt hast, entziehst du dem Kurbelgehäuse zuviel Luft (und somit auch Öl !!). Unter Vollast hast du keinen Unterdruck und deshalb fährt der Motor dort wieder normal. Im schlimmsten Fall können dir mit deiner Maßnahme die Wellendichtringe einfallen ( nach innen gezogen werden), und dann fängt dein Motor an zu ölen.
    Also mache die Bohrung probeweise wieder zu und mache den Gegencheck. Wenn du kein Unterdruck im Kurbelgehäuse hast, passiert dem Motor so schnell nichts. Langfristig solltest du es aber in Ordnung bringen.
    Gruß
    Ekkhardt

  • Zitat von Ekkhardt

    Arbeite zwar nicht bei BMW, aber bei einem anderen süddeutschen Hersteller in der Motorenentwicklung. Kenne mich mit Bosch Motronicen von damals recht gut aus und weiß, dass sie alle nach dem gleichen Muster gestrickt wurden.
    Wenn du wirklich einen 10kOhm Widerstand verbaut hast, bekommst Du erstens deutlich mehr Vorzündung (ca 5 bis 10 Grad) und das Gemisch wird deutlich angefettet (teilweise bis zur applizierten maximalen Einspritzzeit, die damals gebraucht wurde, damit die Einspritzventile nicht in den Dauerstrich übergingen). Wahrscheinlich ist dein Auto damit auch kein Kostverächter .
    Durch die Fettigkeit wird das Ansprechverhalten in der Regel etwas giftiger und die Klopfgrenze etwas nach oben verschoben. Ob das allerdings auch in Verbindung mit dem 98er Kraftstoff immer ausreicht, die größere Frühzündung unter allen Bedingungen zu kompensieren erscheint mir fraglich. Sprich: Wenn du Pech hast und einen nicht kompensierten Punkt anfährst, kann dein Motor blitzschnell den Klopf- oder Glühzündungstod sterben. Durch die große Fettigkeit besteht neben dem Verbrauchsnachteil weiterhin die Gefahr der Ölverdünnung und somit der Mangelschmierung.
    Der maximale Leistungsgewinn dürfte demgegenüber mit 3% = 10 PS und einem aggressiveren Ansprechverhalten verhältnismäßig klein sein. Wie du merkst, tendiere ich dahin, dir zu raten, diese Änderung wieder heraus zu nehmen. Wenn man so etwas machen will, sollte man es etwas professioneller mit Chip-Tuning angehen. Aber mehr als die oben genannten 3% sind damit auch nicht möglich; aber man fettet nur dann an, wenn man es wirklich braucht.
    Gruß
    Ekkhardt



    Hallo Ekkhardt
    du scheinst nun mal ein "echter" Fachmann zu sein.
    Danke auch für deine lehrreiche Antwort!
    Zu meiner Frage: es gibt den Lufttemperaturfühler im Luftfiltergehäuse und den Temp.-Fühler im LMM.
    Wie verhält sich das nun?
    Welcher der beiden Fühler gibt nun die effekt. Lufttemperatur an??


    Danke im Voraus für deine Antwort
    Gruss S.Berner

  • Zitat von kugelbolzenabzieher


    Zu meiner Frage: es gibt den Lufttemperaturfühler im Luftfiltergehäuse und den Temp.-Fühler im LMM.
    Wie verhält sich das nun?
    Welcher der beiden Fühler gibt nun die effekt. Lufttemperatur an??


    Danke im Voraus für deine Antwort
    Gruss S.Berner



    Der M5 E34 hat den Lufttemperaturfühler im Luftfilter. Der HLM arbeitet noch nach dem alten Hitzdrahtprinzip und hat meines Wissens keine Lufttemperaturmeßeinheit integriert. Diese wurde erst später im sogen. Heißfilmassenmesser (HFM5 oder 6) mit eingebaut.
    Gruß
    Ekkhardt

  • Zitat von POWER-M5

    Ja der ist so wie auf deinem Bild. Er ist zuammen.


    Und was wäre wenn ich ihn auseinander ziehe.


    Dann gibt er sich mit "minderem" Benzin zufrieden, verbraucht aber mehr davon.


    Oldie

  • Zitat von Ekkhardt

    Bin zwar kein S38 Spezialist, aber ich weiß, dass es die gesetzliche Forderung gibt, bei bestimmten Betriebszuständen einen Unterdruck im Kurbelgehäuse nachzuweisen. Gehört zum Typprüfumfang. Um diesen Unterdruck zu erreichen gibt es eine kleine exakte Bohrung, mit der ein minimaler Unterdruck ins Kurbelgahäuse gelangt. Wenn du diese Bohrung aufgebohrt hast, entziehst du dem Kurbelgehäuse zuviel Luft (und somit auch Öl !!). Unter Vollast hast du keinen Unterdruck und deshalb fährt der Motor dort wieder normal. Im schlimmsten Fall können dir mit deiner Maßnahme die Wellendichtringe einfallen ( nach innen gezogen werden), und dann fängt dein Motor an zu ölen.
    Also mache die Bohrung probeweise wieder zu und mache den Gegencheck. Wenn du kein Unterdruck im Kurbelgehäuse hast, passiert dem Motor so schnell nichts. Langfristig solltest du es aber in Ordnung bringen.
    Gruß
    Ekkhardt


    Hallo Ekkhardt.


    Danke für die Info.


    Im Öelabscheider war soviel altes Öel mit Wasser vermischt.


    Behälter halb voll.


    Und der Stutzen war kommplett zu.


    Und ich Dachte über diese öffnung unten, zieht er sich das Abgeschiedene Öel wieder in den Kreislauf zurück.


    Sonst wäre ja der Topf auch irgendwann mal voll.
    Gruß Micha.

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