Motorschaden ?

    Also Leuts


    Die Einspritzventile sind auf dem Rückweg.


    Damit ihr wisst wie sowas aussieht hab ich euch meine Prüfprotokoll.
    Wie befürchtet waren die Düsen nach so vielen Kilometern in einem schlechten Zustand. Das erklärt einiges aber auch das ich in der History eine Rechnung gefunden habe wo BMW versuchte einen Fehler wegen schlechtem Motorenlauf zu beheben. Die haben Lamdasonde, Benzinumpe Filter usw. getauscht nur die Einspritzdüsen vermutet nie jemand.


    Ich freue mich schon das Ergebniss zu sehen und freue mich auf eine bessere Motorchrasteristik. :)


    Ich werde berichten.


    Also jetzt habe ich neue Kerzen, Zündkabelbaum, Verteilerkappe und Finger und jetzt noch die Einspritzventile ...


    [Blockierte Grafik: http://img574.imageshack.us/img574/9868/evsh.jpg]


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    Was kostet das denn bei der Firma Asnu (ca.)?


    Gruß Andy

    Ahja übrigens. Man sieht die haben den Kerzenstecker am 4 Tylinder getauscht. Das war GENAU DER Zylinder wo die Kerze verbogen war. Könnt da was zusammenhängen?


    Diese Rechnung war bei ca. 270'000km .... hm ein schelm der sich böses denkt

    Zitat von Mrki

    Ahja übrigens. Man sieht die haben den Kerzenstecker am 4 Tylinder getauscht. Das war GENAU DER Zylinder wo die Kerze verbogen war. Könnt da was zusammenhängen?


    Diese Rechnung war bei ca. 270'000km .... hm ein schelm der sich böses denkt


    Hört sich aber plausibel an ...



    Harry

    Wenn du eine mögliche Erklärung für die beschädigte Zündkerze suchst:


    Es wurde festgestellt, daß der Zündkerzenstecker defekt ist. Eventuell sogar erst, als der Stecker wieder aufgesteckt werden sollte.
    Am unteren Ende war ein Stück Plastik ab-/ausgebrochen. Es handelt sich dabei um wohl Duroplaste.


    Jedoch wurde unsauber gearbeitet. Entweder wurde vor dem Herausdrehen der Zündkerze der Kerzenschacht nicht mit Pressluft ausgeblasen, oder das abgebrochene Teil haftete an der Kerze an und wurde erst beim Aufsetzen des Kerzenschlüssels abgestossen.


    So ist/sind das/die Teil/e durch das Kerzenloch in den Brennraum gelangt und wurden dort solange zerkleinert, bis sie durch die Ventilöffnung gepasst haben. Dabei haben diese Teile die Masseelektrode der Kerze beschädigt.

    Jo kann muss aber nicht. Zwischen der Rechnung von BMW und jetzt sind auch knappe 70'000km Unterschied. Aufjedenfall haben wir ihn Heute wieder zusammen geschraubt.


    Als ersten haben wir die Einspritzventile eingesetzt und den Motor mal gestartet. Er lief nicht viel ruckfreier im Stand jedoch war er viel empfindlicher ja direkter wenn man auf das Gas tritt.
    Danach haben wir die Verteilerkappe sammt Finer inkl Zündkabelbaumersetzt und der Wagen lief das erste mal wieder ohne das der ganze Motor wackelte. Also er lief gleichnmässig.
    Das einzige Problem war der Leerlauf nach Gas abgabe wenn er sich wieder selbst fangen sollte. Da lief er kurz unter 500U/min und jedes mal dachte man er stellt gleich ab. Er fing sich meistens jedoch und lief ziemlich ok.


    Ich habe glaub ich in Erinnerung das ich den Leerlaufregler mal vor ca. 2 Jahren mit WD40 ausgespült habe jedoch lief der Wagen seit der Zeit max 3000km.


    Ich hab extra ein Video hoch geladen. Evtl. hat jemand nen Tipp an was der Leerlauf das Problem hat bei Rücknahme des Gases sich zu fangen.


    Also die ganze Sache hat aufjedenfall was gebacht und man merkt die Einspritzventile schon, der Wagen wirkt agressiver und verschluckt sich nicht. Ausserdem ist so die 1Sek Reaktionszeit weg. Und bei Gas abgane hindereinander hat er keine Gedenksekunde mehr. Aufjedenfall lohnenswert. Ausserdem waren meine in einem misserablen Zustand.


    http://www.youtube.com/watch?v=118Wbj2jYO4

    Soll ich das so verstehen, daß also seit 70 tkm an dem Motor keine Wartungen durchgeführt wurden ?


    Also keine Kerzen gewechselt, keine Ventile eingestellt, alle 20 tkm ?
    Keinen Benzinfilter gewechselt, alle 40 tkm ?


    Die alte Verteilerkappe:


    - welches Produktionsdatum ist dort abzulesen ?
    - war der Kohlestift in der Kappenmitte überhaupt noch vorhanden ?
    - wie lang war der Kohlestift noch ?

    Nein natürlich nicht. Es wurde regelmässig der Service durchgeführt. Da war der Vorbesitzer peinlichst penibel. Der hatte ihn ja auch fast 200'000km und jedes Jahr mindenstens 3000-5000 Franken investiert.


    Prod. Datum werd ich nachsehen.
    Der Stift war wirklich schon sehr abgenutzt. Kaum zu vergleichen mit dem neuen.

    Gut, dann ist die o.g. mögliche Erklärung für den Schaden an der Kerze hinfällig. Über 70.000 km hält sich kein Plastikteil im Brennraum.


    Bleibt die Frage, wodurch die Kerze nun zerstört wurde.


    Zuerst stelle ich mal fest, daß deine Ventildeckeldichtung erneuert gehört. In den Kerzenschächten hat teilweise Öl gestanden und ist in die Kerzenstecker eingezogen. Also auch eine gründliche Reinigung der Kerzenstecker von innen ist angesagt, besonders die Gummiteile.


    Weiterhin stelle ich fest, daß die Beschädigung an der Kerze schon eine Weile vorliegt. Die Masseelektrode scheint weniger abgenutzt als bei den anderen Kerzen. Durch die Beschädigung fehlte dann die Funkenbildung, was weniger Abnutzung erklärt. Der Abnutzungsgrad der Masseelektrode an den anderen Kerzen lässt auf mehr als 20.000 km Laufleistung schließen. Es wäre mal interessant, den Abstand an diesen Kerzen zu messen. SOLL: 0.8 mm ... bei deinen Kerzen schätze ich mal so 1.3 mm (oder mehr).


    Ich habe dein Bild von der beschädigten Kerze mal auf das Wesentliche verkleinert, und einige Stellen markiert. Es ist festzustellen, daß die Kerze einen etwas seitlichen Schlag im Winkel von etwa 45° zur Längsachese bekommen hat. Dadurch ist die Masselektrode und die Mittelelektrode verbogen und der Isolatorfuß gebrochen. Hier kann man vermuten, daß der Isolatorfuß zuerst gebrochen ist und das Keramikbruchstück vom Kolben gegen die Masseelektrode geschleudert wurde ... was diese verbogen hat. Die Ursache dafür kann darin liegen, daß die Kerze unsachgemäß gehandhabt wurde (Fallenlassen etc.) oder überlang betrieben wurde. Vergleiche dazu Punkt 9.


    Der Ausbruch am Isolatorfuß liegt aber genau in Biegerichtung der Mittelelektrode. Das kann Zufall sein, oder es deutet darauf hin, daß nicht zuerst der Isolatorfuß gebrochen ist ... dann kommt die Beschädigung an der Kerze von einem anderen Teil (Stück aufgeschmolzener Kolben, Stück abgebrochenes Ventil). Genaueren Aufschluß kann nur eine Kompressionsdruckprüfung am betriebswarmen Motor geben, und bereits besagte Endoskopie. Ich würde das aber unbedingt abklären.


    [Blockierte Grafik: http://www.e34m5.de/board/attachment.php?attachmentid=4913]

    Wofür der Stecker ist der da runter baumelt, weiß ich so direkt nicht.
    Bei mir hing der auch da rum.



    Die Ansauglufttemperaturfühler ist aber normalerweise bei dir angeschlossen, oder? Naja, wenn nicht würdest du das eh merken... :loool:
    Scheiß Leerlauf und läuft total fett...

    Ne den Ansaugtempfühler hab ich angeschlossen.


    Ahso der ist für das Servotronic. Was braucht man noch ausser das Lenkgetriebe selber um es umzurüsten. Muss sowieso das Lenkgetriebe überholen lassen und kann ja aufs mit Servotronic upgraden.

    Man braucht noch ein Steuergerät.
    Dieses wird über dem Lautsprecher im Fußraum der Fahrerseite montiert.


    Auf den Bildern das rote Teil. Die Verkabelung liegt ja bereits (gelbe Stecker, bis 1992 glaube, danach gabs andere Stecker):


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    Wenn man ein Servotronic-Lenkgetriebe für den M5 kauft, aus einer Schlachtung, dann sollte dieses Steuergerät unbedingt mit zum Umfang gehören. Es ist einzeln gebraucht kaum aufzutreieben, und neu unbezahlbar ... um die 500 € warn das glaube.


    Es sollte auch ein Servotronic-Lenkgetriebe für den M5 sein, wegen der kürzeren Übersetzung.

    Ich habe in meinem derzeitigen ca. 3cm Spiel drin (Hab die Mutter an der Stange schon max. nachgezogen)


    Auf der Autobahn kann das ziemlich gefährlich werden wegen den Spurrillen. Mann muss echt immer korrigieren was mühsam ist. Deswegen überholen lassen kostet mich ca. 500 Euro. Dan gleich ein Update auf das Servotronic.

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